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(ir) Polizei überführt einen 41-jährigen Lkw-Fahrer aus dem Landkreis Pfaffenhofen überführt. Er hat Diebesgut im Wert von 140.000 Euro veräußert.
Im Februar 2014 ging bei einer Augsburger Polizeiinspektion eine anonyme Mitteilung ein. Diese gab den Anlass für langwierige Ermittlungen der Ingolstädter Polizei. „Verdächtige Verkaufsangebote bei einem Internetportal standen offenbar in Zusammenhang mit Diebstählen von Gegenständen auf Baustellen, vor allem im Raum Augsburg“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord.
Der jetzt 41 Jahre alte Anbieter war als Lastwagenfahrer bei einer Spedition im Landkreis Pfaffenhofen beschäftigt. Im Rahmen seiner dortigen Tätigkeit belieferte er vorwiegend Baustellen im Augsburger Raum. Und seine Aufenthalte auf den Baustellen nutzte er dann zu Diebstählen. „Ein Abgleich von zurückliegenden Diebstahlsanzeigen mit den Fahrtrouten seiner Auslieferungstouren sowie den Bestandsdaten des Internet-Portals zeigte weitreichende Übereinstimmungen“, so der Präsidiumssprecher weiter.
Im Juni 2016 wurde dann seine Wohnung durchsucht. Dabei konnten die Polizeibeamten umfangreiches Diebesgut auffinden und sicherstellen. „Insgesamt werden dem Beschuldigten mehr als 70 Fälle des Diebstals zur Last gelegt, die der Beschuldigte im Rahmen seiner Auslieferungstouren im Zeitraum von Juni 2012 bis Juni 2016 auf Baustellen und Rohbauten, vor allem im Raum Augsburg, beging“, so der Sprecher. Und er fügte hinzu: „Das Diebesgut, Heizungs-, Sanitär-, Elektroinstallationsware, Elektro- und Spezialwerkzeuge und Ähnliches, hatte einen Wert von insgesamt fast 140.000 Euro.“
Der Tatverdächtige veräußerte anschließend über eine Internet-Verkaufsplattform das Diebesgut, wobei er mindestens 12.000 Euro erlöste. Die Ingolstädter Polizei hat jetzt die Ermittlungen abgeschlossen und die Akten zur weiteren Entscheidung an die Augsburger Staatsanwaltschaft weitergeleitet.
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(ir) Mitten in der Nacht laufen in Manching Ponys umher.
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag gegen 1:30 Uhr teilte ein 20-jähriger Ingolstädter der Polizei zwei freilaufende Ponys in der Manchinger Vorwerkstraße mit. Nach längerer Fuß-Verfolgung und mit dem Polizeiauto konnten die beiden Ponys mit den Namen „Tick“ und „Truck“ durch gutes Zureden gestoppt werden. Die Besitzerin der beiden Ausreißer konnte in der Nacht noch von den Polizeibeamten ausfindig gemacht werden und die Ponys wurden ihr vor Ort übergeben.
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(ir) In Lenting hilft eine junge Frau einem Autofahrer nach einem Unfall. Dabei stellt sie fest, dass er lallt und aus dem Auto torkelt.
Ein 28-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Eichstätt war am Donnerstagvormittag gegen 9:00 Uhr auf der Staatstraße 2335 im Gemeindebereich Lenting unterwegs. Dort prallte er mit seinem Fahrzeug gegen eine Leitplanke. „Als ihm eine 27-jährige Autofahrerin zu Hilfe eilen wollte, bemerkte sie, dass der 28-Jährige deutlich nach Alkohol roch, lallte und aus seinem Auto torkelte“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizei mit.
Die hinzugerufene Polizei führte daraufhin bei dem Autofahrer einen Atemalkoholtest durch. Dieser erbrachte dann einen Wert von rund 1,7 Promille. Daraufhin musste sich der 28-Jährige Unfallfahrer einer Blutentnahme unterziehen. Außerdem stellten die Polizeibeamten seinen Führerschein und seinen Fahrzeugschlüssel sicher. Bei dem Unfall entstand ein Gesamtschaden in Höhe von rund 4.000 Euro. „Den Fahrer erwartet jetzt eine Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs“, so der Polizeisprecher abschließend.
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(ir) Vermutlich aus Unachtsamkeit ist ein Lastwagenfahrer auf der A9 einem anderen Lkw hinten aufgefahren. Der Sachschaden liegt bei rund 35.000 Euro.
Ein 44-jähriger Kraftfahrer aus Tschechien fuhr mit seinem Sattelzug in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag gegen 4:15 Uhr auf dem rechten Fahrstreifen der A9 in Fahrtrichtung München. „Etwa 300 Meter nach dem Autobahndreieck Holledau fuhr er einem ebenfalls auf dem rechten Fahrstreifen langsamer fahrenden Lkw aus Russland offenbar aus Unachtsamkeit hinten auf“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit. Bei dem Unfall wurde keiner der Beteiligten verletzt. Der entstandene Sachschaden beträgt zirka 35.000 Euro. Die beschädigten Lastwagen mussten von der Unfallstelle abgeschleppt werden. Wegen des Unfalls und den Bergemaßnahmen kam es bis zirka 8:00 Uhr zu Behinderungen in Fahrtrichtung München.
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(ir) An der Autobahnausfahrt Ingolstadt-Nord kontrolliert eine Polizeistreife einen Autofahrer. Und der war hackedicht auf der A9 unterwegs.
Wegen seiner unsicheren Fahrweise fiel einer Polizeistreife in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag gegen 0:40 Uhr auf der A 9 in Fahrtrichtung München ein VW auf. Das Fahrzeug wurde daraufhin an der Autobahnanschlussstelle Ingolstadt-Nord angehalten. „Da beim 29-jährigen Fahrer aus Belgien Atemalkoholgeruch festgestellt wurde, wurde ein Atemtest durchgeführt“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Dieser erbrachte einen Wert von knapp 2 Promille. Der Mann musste sich daraufhin einer Blutentnahme unterziehen. Außerdem musste er sein Fahrzeug stehen lassen und sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Er muss sich nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr verantworten. „Ein Kraftfahrzeug darf der Mann in Deutschland bis auf weiteres nicht mehr führen“, so der Polizeisprecher abschließend.