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(ir) Asylbewerber schlägt seinem Landsmann mit einem Hammer auf den Kopf. Dabei erleidet er eine Platzwunde und eine Gehirnerschütterung.
Am Samstagabend gegen 20:50 Uhr gerieten in der Ingolstädter Hallstraße zwei Asylbewerber aus der Ukraine in Streit. „Dabei bedrohte ein 29-Jähriger seinen 28-jährigen Landsmann mit einem Messer und schlug ihn mit einem Hammer auf den Kopf“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizeiinspektion. Der 28-Jährige wurde bei dem Angriff verletzt und musste mit einer Kopfplatzwunde sowie Gehirnerschütterung ins Ingolstädter Klinikum eingeliefert werden.
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„Der Täter wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft festgenommen und wird dem Haftrichter vorgeführt“, so der Polizeisprecher weiter. Die genauen Hintergründe der Tat sind noch unklar. Aber die Polizei konnte in Erfahrung bringen, dass die beiden Ukrainer wohl nicht zum ersten Mal aneinandergeraten sind.
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(ir) Lebensgefährliche Verletzungen erleidet eine 82-jährige Radfahrerin, die in Großmehring von einem abbiegenden Auto erfasst wurde.
Eine 82-jährige Frau aus dem Landkreis Eichstätt fuhr am Samstagnachmittag gegen 14:25 Uhr mit ihrem Fahrrad auf der Regensburger Straße in Großmehring aus Richtung Vohburg kommend ortseinwärts. Kurz vor der Einmündung zur Marienstraße wurde sie von einem Auto überholt, das in dieselbe Richtung fuhr. Der 66-jährige Autofahrer, der ebenfalls im Landkreis Eichstätt wohnt, bog anschließend nach rechts in den dortigen Marienplatz ab.
Dabei kam es zum Kontakt zwischen Auto und Radfahrerin. Der Pkw streifte auf Höhe seiner rechten hinteren Tür das linke Lenkerende des Fahrrads. Bei dem Anstoß verlor die Radfahrerin das Gleichgewicht und stürzte auf die Fahrbahn. Dabei zog sie sich unter anderem schwerste Kopfverletzungen zu. „Trotz schnellster Versorgung durch die Rettungskräfte schwebt die ältere Dame weiterhin in Lebensgefahr“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
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(ir) Auf der A9 kommt es vor zu einer Unfallserie mit insgesamt sieben beteiligten Fahrzeugen. Dabei werden fünf Personen zum Teil schwer.
Ein 67-jähriger Münchener fuhr mit seinem Auto am Samstagabend gegen 17:00 Uhr auf der A9 in Fahrtrichtung München. Als der 67-Jährige vom mittleren auf den linken Fahrstreifen wechselte, übersah der er einen dort heranfahrenden 38-jährigen Münchener und beide Fahrzeuge stießen zusammen. Das Fahrzeug des 38-Jährigen blieb daraufhin auf dem linken Fahrstreifen liegen. „Ein auf dem linken Fahrstreifen nachfolgender 29-Jähriger aus dem Landkreis Neustadt an der Waldnaab konnte seinen Pkw noch sicher abbremsen, jedoch erkannte ein nachfolgender 74-Jähriger aus dem Landkreis München die Situation zu spät und schob die Fahrzeuge des 29-Jährigen und des 67-Jährigen zusammen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Ein nachfolgender 51-jähriger Österreicher konnte den verunglückten Fahrzeugen ebenfalls nicht mehr ausweichen und fuhr in das quer auf der Fahrbahn stehende Auto des 74-Jährigen. Im weiteren Verlauf versuchte ein 62-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Ammerland in Niedersachsen dem Unfallgeschehen nach rechts auszuweichen. Dort kollidierte er mit dem Auto eines 54-jährigen Müncheners, der auf dem mittleren Autobahn-Fahrstreifen fuhr. Bei dem Unfall wurden der 74-ährige Münchener und seine gleichaltrige Beifahrerin in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und mussten von Feuerwehrkräften befreit werden. Der 74-Jährige wurde schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt. Seine Beifahrerin und weitere drei Unfallbeteiligte wurden leicht bis mitterschwer verletzt und mussten in Krankenhäuser nach Freising, Pfaffenhofen und Ingolstadt verbracht werden.
Vier der beteiligten Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten von einem Abschleppdienst von der Unfallstelle geborgen werden. Der bei dem Unfall entstandene Gesamtschaden beläuft sich nach Polizeiangaben auf etwa 120.000 Euro. Wegen Rettungsarbeiten musste die A9 in Fahrtrichtung München für etwa eine Stunde komplett gesperrt werden. Bis die Unfallstelle gegen 20:00 Uhr geräumt war, konnte der Verkehr auf dem Standstreifen vorbeigeführt werden. „Es bildete sich ein Rückstau bis über das Autobahndreieck Holledau hinaus“, so der Polizeisprecher weiter.
Neben mehreren Fahrzeugen der Ingolstädter Verkehrspolizeiinspektion waren mehrere Rettungs- und Notarztwagen sowie die umliegenden Feuerwehren aus Geisenhausen, Wolnzach und Schweitenkirchen im Einsatz.
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(ir) Ein Mann verliert Geld auf einer Gaststättentoilette. Er verdächtigt daraufhin einen Jugendlichen und die Polizei findet tatsächlich das Geld bei ihm.
Ein 26-jähriger Ingolstädter besuchte am Freitagabend ein Lokal in der Ingolstädter Theresienstraße. Nach einem Toilettengang stellte er gegen 23:30 Uhr fest, dass ihm 90 Euro Bargeld wohl auf dem stillen Örtchen aus der Hosentasche gefallen waren. „Offenbar hatte der Verlierer einen gezielten Verdacht, wer das Geld gefunden haben könnte“, so eine Sprecherin der Ingolstädter Polizei. Eine herbeigerufene Streife sprach dann den fraglichen 17-jährigen Gast an und ließ sich von ihm den Inhalt seiner Hosentaschen zeigen.
Darin kamen 90 Euro Bargeld in zusammengeknüllten Scheinen zum Vorschein. „Da die Stückelung der Scheine mit der des verlorenen Geldes übereinstimmte und der Mann keine ausreichende Erklärung zum Sachverhalt hatte, erwartet ihn nun eine Anzeige“, so die Polizeisprecherin abschließend.
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(ir) Eine 21-Jährige fiel in der Fußgängerzone auf die Betrugsmaschen von zwei jungen Südländerinnen herein und übergab den beiden 500 Euro.
Am Freitagnachmittag gegen 15:10 Uhr haben die beiden Südländerinnen eine 21-jährige Ingolstädterin angesprochen und die drei Frauen gingen gemeinsam in ein Café in der Ingolstädter Theresienstraße. „In einem wohl sehr geschickt geführten Gespräch überzeugten die beiden Südländerinnen die Ingolstädterin, dass auf ihrer Familie ein Fluch liegt, der dazu führen würde, dass ‚etwas Schlimmes‘ passiert“, teilte eine Sprecherin der Ingolstädter Polizei mit.
Die beiden betrügerischen Südländerinnen gaukelten der Ingolstädterin vor, dass sie gegen Bezahlung von 800 Euro aber helfen würden, den Fluch von der Familie abzuwenden. 500 Euro wechselten sofort von Bar den Besitzer. Die 21-jährige Ingolstädterin bekam dafür ein kleines Holzstück und mündliche Anweisungen zur Fluchbeseitigung. „Zur Übergabe der restlichen 300 Euro wurde ein Treffen am Samstagvormittag vereinbart“, so die Polizeisprecherin weiter.
Im Nachhinein kamen der 21-Jährigen dann Zweifel an der Glaubwürdigkeit der zwei Südländerinnen und sie wandte sich an die Ingolstädter Polizei. Am Samstagvormittag wartete dann zum vereinbarten Zeitpunkt nicht nur die 21-Jährige am vereinbarten Treffpunkt auf die Frauen, sondern auch eine zivile Polizeistreife. Als die beiden Südländerinnen dann tatsächlich auftauchten, wurden sie zur Identitätsfeststellung vorläufig festgenommen und zur Polizeidienststelle verbracht.
„Da die beiden Frauen keinen festen Wohnsitz in Deutschland haben, muss nun der Staatsanwalt über die weitere Vorgehensweise entscheiden“, so die Polizeisprecherin weiter.