Ingolstadt
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(ir) Die Ingolstädter Polizei zieht einen betrunkenen Fahrradfahrer aus dem Verkehr.
Aufgrund seiner unsicheren Fahrweise fiel in der Nacht von Donnerstag auf Freitag gegen 23:45 Uhr einer Polizeistreife ein 44-jähriger Radfahrer aus Ingolstädter in der dortigen Hindenburgstraße auf. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Polizeibeamten Alkoholgeruch bei dem Ingolstädter fest.
Bei einem vor Ort durchgeführten Atemalkoholtest brachte es der Mann auf einen Wert von 1,7 Promille. „Wegen der Ausfallerscheinungen und des hohen Alkoholwertes musste sich der 44-Jährige einer Blutentnahme unterziehen“, so ein Polizeisprecher. Und er fügte hinzu: „Er muss sich nun wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten.“
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(ir) Ein junger Mann fährt zu schnell in eine Kurve und gerät auf die Gegenfahrbahn, wo er mit einem Auto zusammenprallt.
Ein 20-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Eichstätt fuhr am Donnerstagabend gegen 19:15 Uhr mit seinem Audi auf der Kreisstraße EI37 in Richtung Kösching. Kurz vor dem Köschinger Ortseingang war der Fahranfänger in einer Rechtskurve zu schnell unterwegs. Deswegen kam er mit seinem Audi auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort mit dem Audi eines 21-jährigen Mannes. „Nach dem beinahe Frontalzusammenstoß kam der Unfallverursacher auf der Fahrbahn zum Stehen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Der entgegenkommende Audi des 21-Jährigen aus dem Landkreis Eichstätt wurde bei dem Unfall von der Fahrbahn geschleudert und blieb dann auf einem angrenzenden Feld stehen. Dabei wurde der 21-jährige Fahrer leicht verletzt. An beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtsachschaden von über 50.000 Euro. Bis zur Bergung der Unfallfahrzeuge musste die Kreisstraße im Unfallbereich gesperrt und der Verkehr von der Freiwilligen Feuerwehr Kösching umgeleitet werden.
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(ir) Mitten in der Nacht überfallen zwei Täter mit Pistole und Messer eine Ingolstädter Tankstelle.
Zwei bewaffnete und maskierte Täter betraten in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag gegen 0:15 Uhr eine Tankstelle in der Südlichen Ringstraße in Ingolstadt. Zu diesem Zeitpunkt hielten sich eine Tankstellenangestellte und zwei Kunden im Verkaufsraum auf. „Der mit einer Pistole bewaffnete Täter bedrohte die Angestellte und forderte sie auf, das Geld herauszugeben. Der zweite Täter, der mit einem Messer bewaffnet war, blieb etwas zurückgesetzt im Verkaufsraum stehen“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord. Die Angestellte öffnete daraufhin die Kasse und händigte den Tätern einen niedrigen dreistelligen Euro-Betrag aus.
Anschließend flüchteten die beiden mutmaßlichen Räuber zu Fuß in südliche Richtung entlang der Manchinger Straße Dabei verfolgten sie mehrere Zeugen. „Auf Höhe einer nah gelegenen Autoglasfirma bemerkten die Zeugen eine weitere Person, die sich den Flüchtenden anschloss und mit ihnen zu Fuß weiter in Richtung des Lebensmittelmarktes an der Manchinger Straße lief“, so der Präsidiumssprecher weiter. Und er fügte hinzu: „Auf dem Parkplatz des Lebensmittelmarktes stieß eine weitere Person zu dieser Gruppe und alle vier flüchteten zu Fuß in Richtung Wohngebiet in die Ernie-Singerl-Straße.“ Dort verliert sich dann die Spur der Täter. Eine sofort eingeleitete Nahbereichsfahndung verlief ergebnislos.
Die Täter wurden folgendermaßen beschrieben:
Einer ist zirka 20 bis 25 Jahre alt, 180 Zentimeter groß und hat eine kräftige Figur. Er hatte bei der Tagt eine schwarze Sturmhaube mit Sehschlitzen auf. Darunter konnte man dunkle Augenbrauen und dunkle beziehungsweise braune Augen erkennen. Der Mann trug eine schwarze Hose, vermutlich eine Jeans, und ein hellblaues, langes Sweatshirt. Er sprach gebrochen Deutsch und war mit einer schwarz-silbernen Pistole bewaffnet.
Der zweite Täter ist ebenfalls zirka 20 bis 25 Jahre alt, zirka 190 Zentimeter groß und schlank. Er hat ein eher schlankes beziehungsweise spitzes Gesicht und trug eine schwarze Bekleidung sowie eine helle oder weiße Sturmhaube mit Sehschlitzen. Er war mit einem Messer bewaffnet.
„Über die beiden anderen Männer, die sich den Flüchtenden anschlossen, liegen zurzeit noch keine Personenbeschreibungen vor“, so der Präsidiumssprecher abschließend.
Die Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Rufnummer (08 41) 93 43-0 um weitere Zeugenhinweise und Hinweise auf die Täter.
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(ir) Beim Wiedereinordnen nach einem Überholvorgang streift ein Auto einen Linienbus. Dabei wird ein Fahrgast im Linienbus verletzt.
Am Mittwochmittag gegen 12.00 Uhr fuhr ein Linienbus auf der Gaimersheimer Straße in Ingolstadt in Richtung Nördliche Ringstraße. Kurz vor der Einmündung wechselte der 57-jährige Busfahrer ordnungsgemäß auf die Linksabbiegerspur. Plötzlich wurde er von einem Ford überholt. „Beim Weidereinscheren des Pkw vor dem Linienbus kam es zu einem Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit. Und er fügte hinzu: „Zuvor versuchte der Busfahrer noch durch eine Vollbremsung eine Kollision zu vermeiden, wobei eine 63-jährige Businsassin leicht verletzt wurde.“
Die Autofahrerin sowie der Busfahrer blieben bei dem Unfall unverletzt. Gegen die 41-jährige Ford-Fahrerin wurde von der Polizei ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden beläuft sich auf zirka 2.000 Euro.
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(ir) Polizei bittet die Bevölkerung um Hinweise auf Vermissten.
Seit 23. November gegen 10:00 Uhr wird der 61-jährige Rudolf-Franz D. vermisst. Am gestrigen Dienstag wurde von Angehörigen bei der Ingolstädter Polizei Vermisstenanzeige erstattet. Herr D. ist zirka 165 Zentimeter groß und hat eine untersetzte Statur. Er hat kurze graue Haare und einen grauen Vollbart.
Über die derzeitige Bekleidung des Vermissten ist nichts Näheres bekannt. „Auffällig dürfte ein deutlich, sichtbares Händezittern aufgrund einer Erkrankung sein“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Möglicherweise hält er sich im Bereich des Baggersees in Ingolstadt auf.“
Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-21 00 sowie jeder andere Polizeidienststelle entgegen.