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(ir) Einen Schaden von rund 13.000 Euro hat ein Wildschwein auf der A9 verursacht.
Zuerst lief die Wildsau am Freitagabend gegen 22:50 Uhr auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg über die Fahrbahn. Dabei wurde sie auf Höhe Rohrbach von dem Auto eines 63-jährigen Mannes aus dem Bereich Sulzbach-Amber erfasst. „Das verletzte Tier schaffte es jedoch noch über die Mittelleitplanke und auf die Fahrbahn in Richtung München“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Dort wiederum kollidierte das Tier mit drei weiteren Autos. „Schließlich wurde der Kadaver noch von drei Fahrzeugen überrollt“, so der Polizeisprecher weiter. Wegen des Wildschweins wurden insgesamt sieben Fahrzeuge beschädigt. Glücklicherweise wurde keiner der beteiligten Autofahrer verletzt. „Nach aufwendiger Bergung der Wildreste mussten zwei der Fahrzeuge abgeschleppt werden“, so der Polizeisprecher abschließend.
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(ir) Im dichten Nachmittagsverkehr kommt es auf der A9 zu zwei Auffahrunfällen mit insgesamt drei verletzten Personen und einem Gesamtschaden von rund 60.000 Euro.
Ein 21-jähriger Autofahrer aus Neubiberg war am Freitagmittag gegen 12:45 Uhr auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs. Kurz nach der Anschlussstelle Manching übersah er das vor ihm bremsende Auto eines 18-Jährigen aus dem Raum Bamberg und fuhr auf den Wagen auf. Ein nachfolgender 30-jähriger Autofahrer aus Feucht erkannte den Unfall vor ihm zu spät und fuhr ebenfalls auf die beschädigten Fahrzeuge auf.
Dabei wurde eine Person verletzt und es entstand ein Sachschaden in Höhe von zirka 40.000 Euro. Die Freiwillige Feuerwehr aus Manching war mit drei Fahrzeugen und 14 Kräften im Einsatz. Wegen den Aufräumarbeiten und der Teilsperrung der A9 kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
Am Nachmittag gegen 15:00 Uhr ereignete sich dann ebenfalls auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg ein ähnlicher Unfall. Eine 54-jährige Autofahrerin aus dem Raum Roth musste auf Höhe Stammham wegen hohen Verkehrsaufkommens stark abbremsen. Ein hinter ihr fahrende 21-jährige Frankfurter erkannte den Bremsvorgang der Frau noch rechtzeitig und konnte sein Fahrzeug ebenfalls abbremsen.
Hinter den beiden fuhr eine 29-jährige Autofahrerin aus dem Landkreis Eichstätt. Sie bemerkte zu spät, dass die beiden vorausfahrenden Autos abgebremst hatten und fuhr auf den Wagen des 21-Jährigen auf. Dadurch wurde dieser wiederum auf das Auto davor geschoben.
Bei dem Unfall wurden zwei Personen verletzt und mussten vom Rettungsdienst in Krankenhäuser verbracht werden. Der Sachschaden an den drei Fahrzeugen wurde von der Polizei mit zirka 20.000 Euro angegeben. „Die Feuerwehr war mit der Bergung und Absicherung betreut. Es mussten die linke und mittlere Fahrspur teilweise gesperrt werden wobei es wiederum zu Behinderung kam“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
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(ir) Die Polizei kontrolliert eine Autofahrerin. Und die ist voll bis zur Oberkannte der Unterlippe.
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag fiel einer Polizeistreife gegen 1:45 Uhr eine 39-jährige Autofahrerin in der Ingolstädter Ferdinand-Braun-Straße auf. Anschließend unterzogen die Beamten die Hyundai-Fahrerin einer allgemeinen Verkehrskontrolle.
„Dabei schlug den Polizisten eine deutliche Alkoholfahne entgegen“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizei mit. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest erbrachte einen Wert von über 2 Promille. Daraufhin musste sich die 39-Jährige einer Blutentnahme unterziehen. Die Polizeibeamten stellten auch noch den Führerschein der Frau sicher.
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(ir) Auf ein Straßenschild hatte es letzte Nacht ein 21-jähriger abgesehen.
Ein 21-jähriger Mann hatte am Donnerstagabend gegen 23:10 Uhr das Straßenschild an der Kreuzung der Ingolstädter Schillerstraße zur Regensburger Straße abgerissen. Anschließend wollte er sich aus dem Staub machen. Ein Jugendlicher hatte den Diebstahl beobachtet und verfolgte den Dieb.
Zufällig kam eine Streife der Ingolstädter Polizei vorbei und wurde auf den Täter aufmerksam. Der junge Mann wurde daraufhin von den Beamten festgenommen und das Straßenschild sichergestellt. Außerdem wurde bei dem jungen Mann ein Alkoholtest durchgeführt. Dieser ergab einen Wert von 1,2 Promille.
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(ir) Ein 49-jähriger Pole wurde am Donnerstagnachmittag bei einem Diebstahl in einem Supermarkt ertappt.
Weil sich die Jacke eines Mannes verdächtig ausbeulte, wurde die Kassiererin eines Manchinger Supermarktes in der Geisenfelder Straße am Donnerstag gegen 14:45 Uhr auf den Diebstahl aufmerksam. Doch einen entsprechenden Hinweis der Kassiererin ignorierte der 49-jährige Mann. „Eine weitere Angestellte hielt den Mann daraufhin fest und führte ihn zurück ins Geschäft“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Der Pole schubste jedoch die Verkäuferin von sich und flüchtete durch den Kassenbereich. „Dies wurde von einem Kunden beobachtet, dem es gelang, den Täter zu überwältigen und zu Boden zu bringen“, so der Polizeisprecher weiter. Als die hinzugerufene Polizei den Mann durchsuchte, wurde eine entwendete Flasche Wodka sichergestellt.
Außerdem fanden die Beamten bei dem Mann ein Teppichmesser, das der er griffbereit in seiner Gesäßtasche bei sich führte. Vor Ort wurde bei dem 49-Jährigen ein Atemalkoholtest durchgeführt. Dieser ergab einen stattlichen Wert von 3,74 Promille. Deshalb der Betrunkene eine Blutentnahme über sich ergehen lassen.
„Der 49-Jährige muss sich nun wegen räuberischen Diebstahls und Diebstahl mit Waffen verantworten“, so der Polizeisprecher abschließend.