Ingolstadt
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(ir) Lkw-Fahrer bemerkt Stauende zu spät und fährt ungebremst auf
stehenden Lastwagen. Der Unfallverursacher wird in seinem Führerhaus
eingeklemmt.
Wegen Bauarbeiten waren in der Nacht von Mittwoch
auf Donnerstag auf der A9 zwischen den Anschlussstellen Manching und Langenbruck
der linke und der mittlere Fahrstreifen wegen Bauarbeiten gesperrt. „Der Verkehr
wurde am rechten Fahrstreifen an der mit mehrfacher Vorankündigung gesicherten
Baustelle vorbeigeführt“, teilte ein Polizeisprecher mit. Im Bereich der
Baustelle kam es dann zu Stockungen am rechten Fahrstreifen. Deshalb musste
gegen 3:30 Uhr ein 38-jähriger Pole mit seinen Mercedes-Benz bis zum Stillstand
abbremsen. Ein 40-jähriger Kraftfahrer aus der Ukraine hielt seinen
Rena-Sattelzug ebenfalls problemlos hinter dem polnischen Fahrzeug an.
Ein ebenfalls nachfolgender 39-jähriger Türke fuhr mit seinem MAN-Sattelzug nahezu ungebremst auf den Zug des 40-Jährigen auf und schob ihn auf den Vordermann. „Der 39-jährige Türke wurde in seinem Führerhaus eingeklemmt“, so der Polizeisprecher weiter. Kurz darauf fuhr noch ein 66-jähriger Kraftfahrer, der ebenfalls aus Polen kam, mit seinem MAN-Lastzug hinten auf den bereits verunfallten Sattelauflieger des eingeklemmten 39-jährigen Türken auf.
Nach Bergung des 39-Jährigen wurde dieser vom Rettungsdienst mit schweren Verletzungen ins Krankenaus verbracht. Der 66-jährige Lkw-Fahrer, der zuletzt aufgefahren war, verletzte sich leicht. Die Fahrer der anderen beiden Lastzüge blieben unverletzt.
„Warum die beiden Lkw-Fahrer aufgefahren waren, muss noch geklärt werden“, so der Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizeiinspektion.
Der Sachschaden an Fahrzeugen und Autobahneinrichtungen beträgt zirka 85.000 Euro. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Manching und Reichertshofen und das Technische Hilfswerk aus Ingolstadt unterstützten bei Absicherung und Bergung. Der rechte und der mittlere Fahrstreifen der A9 mussten bis Donnerstag gegen 9:30 Uhr gesperrt werden. Es kam zu einem Rückstau von bis zu sieben Kilometern.
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(ir) Mitten in der Nacht prallt ein betrunkener Kleinlasterfahrer
gegen einen Schwertransporter. Dabei werden vier Personen verletzt.
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag fuhr ein 61-jähriger
Kraftfahrer aus dem Raum Regensburg mit seinem Schwertransport auf dem rechten
der drei Fahrstreifen der A9 in Fahrtrichtung München. Am Auflieger hatte er
eine Baumaschine geladen. Laut Polizeiangaben war der Transport ordnungsgemäß
abgesichert.
Kurz vor der Anschlussstelle Denkendorf geriet dann gegen 0:50 Uhr ein 26-jähriger Mann aus Kroatien mit seinem Mercedes Sprinter beim Passieren des Schwertransportes zu weit nach rechts und prallte mit seiner rechten Fahrzeugseite gegen den Auflieger und das Ladegut des Schwertransportes. „Anschließend kippte der Kleinbus auf die linke Fahrzeugseite, schleuderte nach links und kam am linken Fahrstreifen an der Mittelschutzplanke zum Liegen“, teilte ein Polizeisprecher mit. Ein nachfolgender 30-jähriger BMW-Fahrer aus München erkannte die Unfallstelle zu spät und fuhr über herumliegende Fahrzeugteile.
Der Fahrer des Kleinbusses verletzte sich bei dem Unfall leicht. Von seinen drei Mitfahrern im Alter von 28, 29 und 50 Jahren wurden zwei schwer und einer leicht Verletzt. Alle vier Verletzten wurden ins Krankenhaus verbracht. „Der 61-jährige Schwertransportfahrer und der 30-jährige BMW-Fahrer blieben unverletzt“, so der Polizeisprecher weiter. Der Schaden an Fahrzeugen und Autobahneinrichtungen beträgt insgesamt rund 35.000 Euro.
Da die unfallaufnehmenden Polizisten bei dem 26-jährigen Kleinlasterfahrer Alkoholgeruch feststellten, wurde bei ihm ein Atemalkoholtest durchgeführt. Dieser ergab einen Wert von über 1,3 Promille. Aus diesem Grund musste er sich einer Blutentnahme unterziehen und die Polizei stellte seinen Führerschein sicher.
„Die Staatsanwaltschaft ordnete eine Sicherheitsleistung in Höhe von 240 Euro an“, so der Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Nach dem Unfall war die A9 für rund 2 Stunden gesperrt. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Denkendorf und Kipfenberg waren an der Unfallstelle im Einsatz.
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(ir) Gleich zwei Besuchern des Ingolstädter Freibads wurden
Wertgegenstände aus ihren Spinden gestohlen.
Ein bislang
unbekannter Täter hebelte am Dienstagnachmittag zwischen 15:00 Uhr und 16:00 Uhr
zwei Spinde in der Umkleide des Ingolstädter Freibads auf. Daraus entwendete er
unter anderem Mobiltelefone und einen geringen Bargeldbetrag.
„Die Polizei weist in diesem Zusammenhang nochmals darauf hin, keine Wertgegenstände in einem Spind zu deponieren“, heißt es in der Polizeimeldung.
Sachdienliche Hinweise zu diesem Diebstahl nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-21 00 entgegen.
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(ir) Eine leicht verletzte Beifahrerin und ein Gesamtschaden von rund
7.000 Euro ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Dienstagvormittag
ereignet hat.
Ein 55-jähriger Audifahrer aus Ingolstadt fuhr am
Dienstag um gegen 10:45 Uhr mit seinem A3 auf der Ingolstädter
Friedrich-Ebert-Straße in nördliche Richtung. Eine vor ihm fahrende 69-jährige
Autofahrerin aus Ingolstadt bremste mit ihrem Audi ab, um nach links in den
Unteren Grasweg abzubiegen.
Dies erkannte der Autofahrer vermutlich zu spät und setzte zum Überholen an. „Als beide Fahrzeuge auf gleicher Höhe waren kam es zum Zusammenstoß“, heißt es in der Polizeimeldung. Dabei wurde die 31-jährige Beifahrerin im überholenden Fahrzeug leicht verletzt. Beide Fahrzeuge blieben fahrbereit.
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(ir) Vor der eigenen Haustüre wurde einem 59-jährigen Ingolstädter
der Motorroller gestohlen.
„Der schwarze 50er-Roller vom
chinesischen Hersteller Zhejiang Jmstar Shenke trägt das grüne
Versicherungskennzeichen ‚193TSFÄ‘“, teilte ein Polizeisprecher mit. Das
Kleinkraftrad im Wert von rund 100 Euro war am Unteren Grasweg in Ingolstadt
abgestellt und mittels Lenkradschloss gesichert.
Der Tatzeitraum erstreckt sich von Sonntag um 17:00 Uhr bis zum darauffolgenden Montag gegen 2:00 Uhr.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion in Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
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