Ingolstadt
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
(ir) Heute Mittag verstarb ein 81-jähriger Autofahrer bei einem
Verkehrsunfall auf der Kreisstraße EI 18 zwischen Wettstetten und Lenting.
In Begleitung seiner 75-jährigen Ehefrau war am Samstagmittag gegen 12:20
Uhr ein 81-jähriger Mann aus Lenting mit seinem Auto auf der Kreisstraße EI 18
von Wettstetten kommend in Richtung Lenting unterwegs. Aufgrund bislang
ungeklärter Ursache kam der betagte Mann mit seinem Fahrzeug zirka 500 Meter
nach der Überführung der Kreisstraße EI 43 nach rechts ins Bankett. Von dort
geriet der Pkw auf die Gegenfahrspur und kollidierte frontal mit einem
entgegenkommenden Kleintransporter.
„Für den 58-jährigen Fahrer aus dem Landkreis Eichstätt war der Zusammenstoß nicht mehr vermeidbar“, teilte ein Sprecher der Verkehrspolizei Ingolstadt mit. Der 81-jährige Mann wurde bei dem Unfall so schwer verletzt, dass er an der Unfallstelle reanimiert werden musste. Doch die Wiederbelebungsversuche von Notarzt und Rettungsdienst blieben erfolglos und der Mann verstarb noch am Unglücksort. Seine Ehefrau, die als Beifahrerin mit im Auto saß, erlitt schwere Verletzungen und musste umgehend in stationäre Behandlung gebracht werden. „Der Fahrer des Transporters zog sich glücklicherweise nur leichtere Verletzungen zu, wurde aber ebenfalls durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht“, so der Polizeisprecher weiter. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden.
Der Gesamtschaden wurde von der Polizei mit rund 20.000 Euro angegeben. Von der Staatsanwaltschaft Ingolstadt wurde unter anderem ein Unfallgutachten in Auftrag gegeben.
Die Kreisstraße zwischen Wettstetten und Lenting musste bis zum Abschluss der Unfallaufnahme um 15:30 Uhr gesperrt werden. Die Freiwillige Feuerwehr Wettstetten war zur Verkehrsleitung und Reinigung der Unfallstelle eingesetzt.
Anzeige:
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
(ir) Einen riesengroßen Schutzengel muss eine Autofahrerin gehabt
haben, als sie bei einem Verkehrsunfall auf dem Dach zum Liegen kam und mit nur
leichten Blessuren aus ihrem Fahrzeug klettern konnte.
Die
35-jährige Georgierin aus dem Landkreis Donau-Ries fuhr am Freitagnachmittag
gegen 16:15 Uhr mit ihrem Renault Twingo auf der Staatsstraße 2214 von
Ingolstadt kommend in Richtung Neuburg. „Am sogenannten Irgertsheimer Berg kam
sie im Auslauf einer Linkskurve aus noch unbekanntem Grund mit den rechten
Reifen ins Bankett“, teilte ein Polizeisprecher mit.
Anschließend lenkte die 35-Jährige stark nach links und kam dadurch ins Schleudern. Das Auto schleuderte über die gesamte Gegenfahrbahn hinweg nach links von der Straße runter, wo es eine Baumgruppe streifte. Wegen der Wucht des Anpralls wurde der Twingo wieder zurück auf die Fahrbahn geschleudert. Dort kam er letztendlich auf dem Dach zum Liegen. Die Autofahrerin konnte sich dann selbst aus ihrem Fahrzeug befreien.
Mit nur leichten Verletzungen wurde die Fahrerin anschließend vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Der nicht mehr fahrbereite Twingo musste abgeschleppt werden.
Es entstand ein Sachschaden von knapp über 5.000 Euro.
Anzeige:
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
(ir) Porschefahrer überholt trotz Überholverbot und verursacht einen
Unfall mit drei Verletzten.
Ein 40-jähriger Ingolstädter fuhr
am Freitag gegen 17:15 Uhr mit seinem Porsche Cayman vom Ingolstadt Village aus
kommend in Fahrtrichtung Ingolstadt auf die B 16a auf. „Noch im Bereich des
Überholverbots zog er dann mit seinem Porsche trotz der durchgezogenen Line zum
Überholen auf den linken Fahrstreifen rüber und touchierte den hier gerade
fahrenden VW Golf eines 20-jährigen Ingolstädters“, teilte ein Polizeisprecher
mit.
Durch den Anstoß wurde der VW Golf in die Mittelleitplanke gedrückt. Bei dem Unfall wurden der Golffahrer, sowie seine beiden Mitfahrer leicht verletzt. Alle drei wurden vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Auch dem Porschefahrer war es nicht wohl. Er wollte sich bei Bedarf jedoch selbst zu einem Arzt begeben.
Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden wurde auf über 11.000 Euro geschätzt.
Anzeige:
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
(ir) Auf der Flucht vor einer Polizeikontrolle rammt ein
polizeibekannter 24-Jähriger ein Polizeiauto. Doch die Beamten können den Mann
festnehmen.
Am Freitagabend gegen 23:10 Uhr sollte ein
24-jähriger Autofahrer aus Ingolstadt mit seinem BMW 346 in der Ingolstädter
Richard-Wagner-Straße einer Polizeikontrolle unterzogen werden. „Beim Erkennen
des Anhaltesignals gab dieser jedoch Gas und flüchtete mit bis zu 140 km/h durch
das Stadtgebiet“, teilte ein Polizeisprecher mit.
Der junge Autofahrer missachtete bei seiner Flucht mehrfach die roten Ampeln, wobei es jedoch zu keiner Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer gekommen ist. In der Römerstraße bog er dann auf die A9 in Fahrtrichtung München ab. „Kurz nach der Anschlussstelle Ingolstadt-Süd konnte der Flüchtige dann mit mehreren Streifenwagen gemeinsam zum Anhalten gebracht werden“, so der Polizeisprecher weiter.
Kurz nachdem der BMW-Fahrer von den Polizeiautos bis zum Stillstand abgebremst werden konnte, rammte er unvermittelt einen Streifenwagen und setzte seine Flucht erneut in Richtung München fort. „Zwischen der Ausfahrt Langenbruck und dem Autobahndreieck Holledau gelang es dann erneut, den BMW bis zum Stillstand abzubremsen“, so der Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Dort konnten die Beamten den Flüchtigen dann auch widerstandslos festnehmen.
Der aufgrund des überhitzten Motors nicht mehr fahrbereiter BMW musste von der Autobahn abgeschleppt werden. Bei den anschließenden polizeilichen Ermittlungen stellte sich dann heraus, dass der polizeilich nicht unbekannte Flüchtende keinen Führerschein besitzt. Auch ist die Herkunft des BMWs mit Ulmer Kennzeichen ist bislang noch nicht zweifelsfrei geklärt.
Am Streifenwagen entstand ein Sachschaden von knapp 2.000 Euro. Der Schaden am BMW beträgt rund 3.000 Euro.
Anzeige:
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
(ir) Jugendliche chillen an der Donau. Doch plötzlich ist es mit der
Ruhe vorbei.
Um eine Shisha zu rauchen, nutzte eine Gruppe
Jugendlicher aus Ingolstadt am Freitagnachmittag das schöne Wetter und setzte
sich in der Gerhard-Hauptmannstraße in Ingolstadt, nahe der Donau, gemütlich
zusammen. Doch dabei wurden sie gegen 17:50 Uhr von einer Gruppe 15- bis
18-Jähriger Männer verschiedener Nationalitäten gestört. Die teilweise
amtsbekannter jungen Männer kamen auf ihren Fahrrädern dazu.
Zwei 16-Jährige aus dieser Gruppe nahmen zuerst die Shisha an sich und wollten dann auch noch das Rad eines ebenfalls 16-Jährigen an sich reißen. Weil der Jugendliche sein Fahrrad festhielt, sprühten die Männer dem Schüler Pfefferspray in die Augen und traten gegen sein Bein.
Einer der beiden Angreifer fuhr dann mit dem Rad weg. Seine Freunde blieben zunächst vor Ort. Als er zirka 10 Minuten später zurückkehrte, nahm die Schwester des Fahrradbesitzers dem 16-Jährigen seine Beute wieder ab. Daraufhin suchte er mit seinen Begleitern das Weite. Der vom Geschädigten und seiner Schwester verständigte Vater rief die Polizei.
„Die Angreifer konnte zwar trotz Fahndung nicht mehr vor Ort angetroffen werden, sind aber namentlich bekannt“, teilte eine Polizeisprecherin mit. Die Männer erwarten nun Anzeigen wegen Diebstahl, Raub und Körperverletzung.
„Der Geschädigte wusch sich das Pfefferspray in der nahe gelegenen Donau aus, sodass keine weitere medizinische Versorgung erforderlich war“, so die Polizeisprecherin abschließend.
Anzeige: