23-Jährige in psychischem Ausnahmezustand greift Polizisten an

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Eine junge Frau kündigte ihren Suizid an und griff anschließend die Einsatzkräfte tätlich an.

(rr) In der Nacht von Samstag, 28. September 2024, auf Sonntag, 29. September 2024, gegen 3:00 Uhr meldete sich eine 23-jährige Frau aus Wörth an der Isar beim Polizeinotruf 110 und teilte mit, dass sie an ihrem Leben verzage und es sich nehmen wolle.



„Aus diesem Grund fuhr eine Streifenbesatzung nach Bad Abbach, da sich die Dame dort laut eigenen Angaben aufhielt“, so ein Sprecher der Kelheimer Polizeiinspektion.



Nachdem die Frau von den Beamten angetroffen wurde und sie ihr aufgrund ihrer Suizidankündigung erläuterten, dass sie nun gemäß dem Bayerischen Psychisch-Kranken-Hilfe-Gesetzes vorläufig von der Polizei untergebracht wird, verhielt sie sich zunehmend aggressiv.



Die junge Frau leistete massiven Widerstand gegen die Einsatzkräfte, trat die Polizisten mit ihren Beinen und beschädigte dabei auch die Uniform eines Beamten.



Anschließend wurde die 23-Jährige in einem Bezirkskrankenhaus zu Akutbehandlung untergebracht. Die Polizei ermittelt nun wegen mehreren Delikte, unter anderem wegen dem Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, tätlichen Angriff auf Vollstreckungsbeamte, Sachbeschädigung und Körperverletzung, gegen die junge Frau.



Üblicherweise berichtet RegionalReporter nicht über Selbsttötungen beziehungswiese Selbsttötungsversuche, außer die Tat erfährt durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit. Wenn Sie selbst das Gefühl haben, dass Sie sich in einer Krisensituation befinden und Hilfe benötigen, rufen Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge unter der kostenlosen Rufnummer (08 00) 1 11 01 11 beziehungsweise (08 00) 1 11 02 22 an. Dort erhalten Sie Hilfe von ausgebildeten Beratern, die Ihnen Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.









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