Schrobenhausen
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Ein Unbekannter warf Glasscheiben mit Steinen ein und verwüstete eine Toilette.
(ir) Ein Mitarbeiter der Schrobenhausener Sicherheitswacht bemerkte am gestrigen Karfreitag, dass die vorderen Scheiben der Behindertentoilette beim Pflegschloß eingeschlagen worden sind. Eine Streife der Polizeiinspektion Schrobenhausen nahm dann die Sachbeschädigung auf.
Es stellte sich dabei heraus, dass die vorderen Scheiben mit Steinen, die sich im Inneren der Toilette befanden, eingeschlagen wurden. Zudem wurde die Toilette selbst noch verwüstet. Der Schaden wurde von der Polizei mit rund 500 Euro angegeben. Die Tatzeit lässt sich zwischen Sonntagabend gegen 20:00 Uhr bis Freitag um 17:00 Uhr eingrenzen.
Hinweise zu Tat und Täter nimmt die Polizeiinspektion Schrobenhausen unter der Telefonnummer (0 82 52) 89 75-0 entgegen.
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Bei einem Verstoß gegen die Ausgangsbeschränkung fand die Polizei Rauschgift auf.
(ir) Ein 24-jähriger Mann aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck und ein 23-jähriger Mann aus Schrobenhausen wurden am gestrigen Mittwochnachmittag gegen 16:50 Uhr auf dem Gelände des Schrobenhausener Pflegschlosses von der Polizei kontrolliert. Dabei stellten die Polizisten fest, dass die beiden jungen Männer gegen die Ausgangsbeschränkung verstoßen hatten.
Außerdem fanden die Beamten bei dem 24-Jährigen einige Gramm Marihuana und Haschisch auf. „Es erwartet ihn nun ein Strafverfahren wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz“, so ein Sprecher der Schrobenhausener Polizei. Und er fügte hinzu: „Des Weiteren werden beide Männer wegen eines Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz angezeigt.“
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Erneut riefen falsche Polizisten bei Senioren in der Region an.
(ir) Wieder einmal probierten es am gestrigen Mittwochabend zwischen 18:30 Uhr und 22:00 Uhr sogenannte „Callcenterbetrüger“, überwiegend älteren Bürgern am Telefon vorzugaukeln, sie seien Polizisten und in der Nachbarschaft der Angerufenen wären Einbrecher aktiv beziehungsweise schon festgenommen worden. Insgesamt wurden sechs Senioren aus Schrobenhausen angerufen.
Doch keiner der Angerufenen fiel auf die Betrugsmasche herein. Fast alle erkannten sofort, dass am anderen Ende der Leitung Betrüger agieren. „Es kam somit zu keinerlei finanziellen Schäden“, so ein Sprecher der Schrobenhausener Polizei. Und er fügte hinzu: „Es wird ausdrücklich vor diesen Callcenterbetrügern gewarnt, die immer wieder als falsche Polizeibeamter, Enkel oder mit sogenannten Gewinnversprechen auftreten.“
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Die Polizei zog einen Leichtkraftradfahrer aus dem Verkehr, der nicht die erforderliche Fahrerlaubnis hatte.
(ir) Ein 17-jähriger Mofafahrer aus Berg im Gau war am gestrigen Freitagmorgen auf der Staatsstraße 2050 von Schrobenhausen kommend in Richtung Langenmosen unterwegs. Dort stoppte ihn gegen 7:20 Uhr eine Polizeistreife.
Zuvor beobachtete die Streifenbesatzung nämlich, dass er auf seinem Mofa mit über 60 km/h unterwegs war. Bei der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass der 17-Jährige die erforderliche Fahrerlaubnis für das Mofa nicht vorweisen konnte.
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Ein Zeuge glaubte, dass ein Heißluftballon über einem Waldgebiet abgestürzt sei.
(ir) Am heutigen Donnerstagnachmittag gegen 13:10 Uhr teilte ein besorgter Verkehrsteilnehmer der Integrierten Leitstelle eine Beobachtung mit. Demnach sei ein Heißluftballon in einem Waldstück bei Rettenbach bei Aresing abgestürzt. Mehr konnte der Mann nicht erkennen.
Sofort wurden die umliegenden Feuerwehren, der Rettungsdienst und die Polizei alarmiert. Zwei Rettungshubschrauber, davon einer mit einer Wärmebildkamera ausgerüstet, wurden ebenfalls zur vermuteten Absturzstelle beordert.
Sehr schnell am Einsatzort angekommen, wurde der Irrtum bemerkt und die teilweise noch anrückenden Einsatzkräfte abbestellt. Es war ein größeres Vlies, ähnlich einer Ackerfolie, das vermutlich vom Wind weggerissen und in das Waldstück getragen wurde. Wie auch auf einem Video zu sehen, das von einer Augenzeugin gemacht wurde, sah dies tatschlich so aus, als sei da ein Heißluftballon unterwegs gewesen.
„Unabhängig davon, dass man aufgrund der geltenden Ausgangsbeschränkung ohnehin auf solche Freizeitaktivitäten verzichten muss, waren viele Einsatzkräfte beruhigt, dass es sich lediglich um eine Ackerfolie handelte und überließen die noch anstehende Bergung dem Grundstückseigentümer“, so ein Sprecher der Schrobenhausener Polizei. Und er fügte hinzu: „Nachdem bei dem Einsatz niemand etwas falsch gemacht hatte, werden die Einsatzkosten auch niemanden in Rechnung gestellt.“