Schrobenhausen
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Nachdem sich ein vermutlich berauschter Mann nicht beruhigen ließ, wurde er in die Psychiatrie eingewiesen.
(ir) Ein Passant teilte der Polizei am Donnerstagabend gegen 20:45 Uhr über Notruf mit, dass zwei Männer mit dem Einkaufswagen eines Supermarktes mitten auf der Straße umherfahren und dabei aggressiv seien. Bei einer sofortigen Überprüfung durch Beamte der Polizeiinspektion Schrobenhausen trafen sie in der Georg-Leinfelder-Straße in Schrobenhausen auf Höhe des Hallenbades einen 31-jähriger afghanischer Asylbewerber, der derzeit in Aresing untergebracht ist, mit einem Einkaufswagen angetroffen. Er schrie Passanten an und war äußerst aggressiv und unkooperativ. „Bei der Ansprache durch die Polizei versuchte er einen Beamten am Hemdkragen zu packen“, so ein Sprecher der Schrobenhausener Polizei.
Einer Sicherheitsdienstmitarbeiterin der Asylbewerberunterkunft, die ihn beruhigen wollte, drohte der 31-Jährige dann Prügel an. Weil wegen seiner Aggressivität erhebliche Straftaten zu befürchten waren, entschlossen sich die Polizisten, den Mann zu fesseln und in Gewahrsam zu nehmen. Dabei schlug und trat er wie wild nach den Beamten. Einem Polizisten biss er sogar in einen Finger. „Zum Glück trug dieser Handschuhe, sodass er diesbezüglich keine Verletzungen davontrug“, so ein Sprecher der Schrobenhausener Polizei. Und er fügte hinzu: „Als der Afghane in das Dienstfahrzeug verbracht wurde, spuckte er dort um sich.“ Das Fahrzeug wurde dabei erheblich verschmutzt. Bei einer körperlichen Durchsuchung des Beschuldigten fanden die Beamten zirka drei Gramm Marihuana auf. Da die Polizisten vermuteten, dass der Asylbewerber unter dem Einfluss von Rauschgift und beziehungsweise oder Alkohol stand, wurde eine Blutentnahme durchgeführt.
Anschließend wurde er in der Psychiatrie des Ingolstädter Klinikums untergebracht. Auf der Fahrt dorthin trat er auch noch nach einem Rettungssanitäter. „Die Polizeibeamten und der Rettungssanitäter wurden glücklicherweise nicht verletzt“, so der Polizeisprecher weiter. Und er ergänzte abschließend: „Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Unterschlagung des Einkaufswagens, eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, Widerstand beziehungsweise tätlicher Angriff auf Polizeibeamte und Sachbeschädigung.“
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Aus einem Supermarkt wollte ein Mann Waren im Wert von fast 180 Euro mitgehen lassen.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, hielt sich am Dienstagabend ein 37-jähriger Asylbewerber aus Syrien in einem Supermarkt in der Pöttmeser Straße in Schrobenhausen aus. Als er um 19:55 Uhr das Geschäft verließ, bezahlte er an der Kasse zwei Smoothies. Doch zuvor hatte ihn eine Mitarbeiterin des Supermarkts beobachtet, wie er im Geschäft seinen mitgeführten Rucksack mit Waren vollstopfte und wurde deswegen nach Verlassen der Kassenzone angesprochen.
Im Rucksack wurden sechs Flaschen Schnaps, Schuhe und einige Kleidungstücke, die er zuvor entwendet hatte, aufgefunden. Der Wert der gestohlenen Waren beläuft sich auf 179 Euro. In einem für ihn günstigen Moment flüchtete der Beschuldigte dann ohne seinen Rucksack aus dem Supermarkt und rannte davon.
Ein anderer Beschäftigter nahm sofort die Verfolgung auf. Gleichzeitig wurde auch die Polizei verständigt. Der Beschuldigte wurde dann von den Beamten im Schleifmühlweg festgenommen. „Bei dem Beschuldigten handelt es sich um einen bereits vielfach in Erscheinung getretenen Straftäter“, so ein Sprecher der Schrobenhausener Polizei. Und er fügte hinzu: „Ihn erwartet nun ein weiteres Strafverfahren.“
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Die Polizei vermutet, dass ein Ortsansässiger Probleme mit dem Standort oder der Bauweise des Bushäuschens hat.
(ir) In der Zeit von Mittwoch, 10. Juli 2019 gegen 17:00 Uhr bis Montagmorgen um 8:00 Uhr wurde das Bushäuschen in Königslachen erneut zweimal mit roter Farbe beschmiert. Nachdem es von Mittwoch auf Donnerstag verunstaltet wurde, reinigten es Mitarbeiter der Stadt Schrobenhausen, ohne jedoch Anzeige zu erstatten. Am Montag wurde dann festgestellt, dass die Glaswände erneut erheblich mit roter Farbe beschmiert wurden.
Der oder die unbekannten Täter sprühten verschiedene Buchstabenkombinationen an die Glaswände, woraus zu schließen ist, dass ein Tatzusammenhang mit den bisher zurückliegenden sechs Fällen besteht. Ein unmittelbar angrenzender Telefonkasten wurde dieses Mal ebenfalls mit roter Farbe besprüht. Der Sachschaden wurde von der Polizei mit mehreren hundert Euro Reinigungskosten angegeben.
Ermittlungen der Polizei verliefen bisher ergebnislos und die Polizeiinspektion Schrobenhausen, die unter der Telefonnummer (0 82 52) 89 75-0 erreichbar ist, erhofft sich daher Hinweise aus der Bevölkerung. „Es liegt die Vermutung nahe, dass eine ortsansässige Person Probleme mit dem Standort oder der Bauweise dieses Bushäuschens hat“, so ein Sprecher der Schrobenhausener Polizei.
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Bei der Zufahrt zur Ein- und Verkaufsgenossenschaft in Schrobenhausen wurde ein Zaun von einem Lkw beschädigt.
(ir) In der Zeit von Donnerstagabend gegen 17:30 Uhr bis Freitagmorgen um 6:40 Uhr wurden in der Pöttmeser Straße in Schrobenhausen mehrere Elemente des Metallzaunes der Zufahrt zur Ein- und Verkaufsgenossenschaft von einem bislang unbekannten Sattelzug beschädigt. „Der Metallzaun trennt die Zufahrt zur Firma vom angrenzenden Bahngleis“, teilte ein Sprecher der Schrobenhausener Polize mit.
Und er fügte hinzu: „Auf diesen Plätzen nächtigen Lkw-Fahrer, welche am nächsten Tag die umliegenden Firmen beliefern.“ Die Spurenlage vor Ort ergab, dass ein Lastwagen beim Rangieren mit der vorderen rechten Seite seines Aufliegers sich so im Metallzaun verhakte, dass er zwei Zaunelemente komplett herausriss. Außerdem wurden weitere Zaunelemente und Säulen dabei verbogen. Die Anstoßhöhe befand sich auf etwa einem Meter. „Der Unfallverursacher meldete den Schaden nicht und fuhr einfach weiter“, so der Polizeisprecher abschließend. Bekannt ist nur, dass es sich um einen Sattelauflieger ohne Planenaufbau handelt.
Zeugen dieser Beschädigung sind aufgerufen, sich unter der Telefonnummer (0 82 52) 89 75-0 zu melden.
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Ein schwarzes Auto geriet auf die Gegenfahrbahn und ein entgegenkommender Pkw musste ausweichen.
(ir) Am gestrigen Freitagabend war ein 42-jähriger Autofahrer aus Neuburg auf der Staatstraße 2046 von Stengelheim kommend in Richtung Berg im Gau unterwegs. Zirka 400 Meter vor der Abzweigung nach Untergrasheim kam dem Neuburger gegen 18:45 Uhr ein schwarzer Pkw entgegen. Das entgegenkommende Fahrzeug geriet aus bislang ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn, sodass der Neuburger mit seinem Pkw nach rechts ausweichen musste, um einen Zusammenstoß zu verhindern.
„Der Neuburger kam mit seinem Pkw aufs Bankett und konnte sein Fahrzeug nicht mehr einfangen“, so ein Sprecher der Neuburger Polizei. Und er fügte hinzu: „Er touchierte mit seiner rechten Fahrzeugseite einen am Straßenrand stehenden Baum und blieb anschließend stehen.“ Der 42-jährige selbst wurde bei dem Unfall nicht verletzt, aber an seinem Wagen entstand ein nicht unerheblicher Sachschaden. Das Fahrzeug musste abgeschleppt werden. „Der Fahrer des schwarzen entgegenkommenden Pkws fuhr einfach weiter“, so der Polizeisprecher abschließend.
Zeugen dieses Verkehrsunfalles sind aufgerufen, sich unter der Telefonnummer (0 82 52) 89 75-0 zu melden.