Schrobenhausen
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Im Zusammenhang mit einem Verkehrsunfall sucht die Polizei einen Elektrorollstuhlfahrer.
(ir) Ein zirka 50-jähriger Elektrorollstuhlfahrer war am Montagvormittag auf dem Gehweg des Bürgermeister-Stocker-Ring in Schrobenhausen vom Thierskreisel in Richtung Hörzhausener Straße unterwegs. Auf Höhe der Einmündung der Rot-Kreuz-Straße in den Bürgermeister-Stocker-Ring, unmittelbar vor dem dortigen Zebrastreifen, fuhr er gegen 8:50 Uhr plötzlich vom Gehweg auf die Fahrbahn.
Im selben Moment wollte ein 43-jähriger Renault-Kastenwagenfahrer aus Pfaffenhofen aus der Rot-Kreuz-Straße nach links in den Bürgermeister-Stocker-Ring einfahren. Dabei musste er stark abbremsen, um den Rollstuhlfahrer nicht zu erfassen. Ein in diesem Moment von der Hörzhausener Straße in Richtung Thierskreisel fahrender 20-jähriger Kleintransporterfahrer aus Langenmosen konnte nicht mehr rechtzeitig abbremsen, sodass die beiden Fahrzeuge zusammenstießen.
Der Rollstuhlfahrer, der in die Kollision nicht direkt verwickelt war, fuhr, ohne anzuhalten auf den Bürgermeister-Stocker-Ring weiter in nördliche Richtung. Der Schaden an beiden Fahrzeugen beläuft sich auf rund 1.000 Euro. Eine nähere Beschreibung des Rollstuhlfahrers konnte die Polizei nicht in Erfahrung bringen. Er soll aber zirka 50 Jahre alt sein.
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Schrobenhausen unter der Telefonnummer (0 82 52) 89 75-0 entgegen.
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Nach einer Zeugenmitteilung stoppte die Polizei einen betrunkenen Autofahrer auf der B 300.
(ir) Ein aufmerksamer Verkehrsteilnehmer meldete am Samstagabend gegen 17:40 Uhr bei der Polizei einen vor ihm fahrenden Pkw, der in Schlangenlinien unterwegs sei. Eine Streife der Schrobenhausener Polizei kontrollierte dann das gemeldete Fahrzeug auf der B300 bei Schrobenhausen.
„Bei dem 40-jährigen Fahrer aus dem Oberpfälzer Landkreis Schwandorf wurde eine Atemalkoholkonzentration von deutlich über 1,1 Promille gemessen“, so ein Sprecher der Schrobenhausener Polizei. Und er fügte hinzu: „Beim Fahrer wurde eine Blutentnahme durchgeführt und der Führerschein wurde sichergestellt. Ihm droht jetzt eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr.“
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Wegen einer unachtsam weggeworfenen Wasserpfeifenkohle geriet ein Komposthaufen in Brand.
(ir) In der Nacht von Samstag auf Sonntag brach gegen 3:10 Uhr ein Komposthaufenbrand im Schrobenhausener Riedweg aus. Der Komposthaufen, der im Garten in einer größeren Plastikwanne gelagert wurde, fing Feuer Brand und schmolz die Plastikwanne komplett zusammen. Der Schaden beläuft sich nach erster Schätzung der Polizei auf zirka 100 Euro.
Ein aufmerksamer Nachbar entdeckte den Brand frühzeitig, weshalb er auch schnell gelöscht werden konnte. „Als Brandursache konnte eine vom Anwohner unachtsam weggeworfene Kohle einer Wasserpfeife ausgemacht werden“, so ein Sprecher der Schrobenhausener Polizei. und er fügte hinzu: „Dem Anwohner droht nun eine Anzeige nach dem LStVG-Verhüten von Bränden.“ Die Freiwillige Feuerwehr aus Mühlried war mit 15 Einsatzkräften am Brandort.
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Auf einem Discounterparkplatz wurde ein Auto am Heck beschädigt.
(ir) Am Freitagmittag gegen 12:15 Uhr stellte eine 64-jährige Frau aus Schrobenhausen ihren schwarzen Ford Fiesta auf dem Parkplatz eines Discounters in der Augsburger Straße in Schrobenhausen ab. Als sie nach nur wenigen Minuten um 12:25 Uhr wieder zu ihrem Fahrzeug zurückkam, bemerkte sie einen Schaden am Heck der Fahrerseite ihres Fiestas.
„Der Verursacher hatte sich bereits entfernt, ohne sich bei der Schrobenhausenerin oder der Polizei zu melden“, teilte ein Polizeisprecher mit. Und er fügte hinzu: „Auf Grund dieses Verhaltens wurden durch die Polizei Schrobenhausen Ermittlungen wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort aufgenommen.“
Die Polizei bittet Zeugen des Vorfalles, sich unter der Telefonnummer (0 82 52) 89 75-0 bei der Polizeiinspektion Schrobenhausen zu melden.
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Ein Autofahrer blieb wegen Spritmangel liegen und sicherte sein Fahrzeug unzulänglich ab.
(ir) Am Dienstagabend gegen 18:10 Uhr blieb auf der Staatsstraße 2044 bei Brunnen ein Renault wegen Kraftstoffmangels liegengeblieben. Doch bevor sich der 38-jährige Fahrzeugführer zu Fuß auf den Weg zur nächsten Tankstelle machte, hatte er das Fahrzeug unzulänglich abgesichert. Während ein 40-jähriger Autofahrer das Hindernis auf der Fahrbahn noch rechtzeitig bemerkte und seinen VW-Passat bis zum Stillstand abbremste, schaffte dies eine dahinterfahrende 27-jährige Citroën-Fahrerin nicht mehr.
Sie fuhr in das Heck des VW-Passats. Bei dem Auffahrunfall trug die junge Autofahrerin Prellungen und ein Schleudertrauma davon. Sie wurde vom Rettungswagen nach Erstversorgung an der Unfallstelle ins Schrobenhausener Krankenhausen verbracht. Der Gesamtschaden an den Fahrzeugen wurde von der Polizei auf 12.000 Euro geschätzt.