Schrobenhausen
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Die Polizei zog einen berauschten Fahranfänger aus dem Verkehr.
(ir) Am Donnerstagabend war ein 20-jähriger Autofahrer aus Langenmosen in der Sonnenhamer Straße in Aresing unterwegs. Gegen 22:40 Uhr stoppte ihn dort eine Streife der Schrobenhausener Polizei. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Streifenpolizisten fest, dass der Fahranfänger unter Drogeneinfluss stand. „Deshalb wurde die Weiterfahrt unterbunden und eine Blutentnahme durchgeführt“, so ein Sprecher der Schrobenhausener Polizei. Und er fügte hinzu: „Ihn erwartet ein Bußgeld in Höhe von 500 Euro, 2 Punkte und ein einmonatiges Fahrverbot.“
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Erst wurde ein Betrunkener mit einem gestohlenen Fahrrad erwischt und später lag er volltrunken in einer Wiese.
(ir) Ein Zeuge teilte bei der Schrobenhausener Polizei am Dienstagvormittag gegen 10:35 Uhr mit, dass in der dortigen Bürgermeister-Götz-Straße ein Fahrradfahrer unterwegs sei, der offensichtlich betrunken ist. Bei einer sofortigen Nachschau wurde von der Polizei ein hinreichend bekannter 23-jähriger Mann aus Schrobenhausen angetroffen. „Seine Alkoholisierung war offensichtlich“, so ein Sprecher der Schrobenhausener Polizei. Und er fügte hinzu: „Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von zirka 2 Promille.“
Da der Alkoholgrenzwert für Fahrradfahrer damit deutlich überschritten wurde, musste sich der 23-Jährige anschließend einer Blutentnahme unterziehen. Wie sich bei einer routinemäßigen Überprüfung weiter herausstellte, wurde das vom Beschuldigten mitgeführte Mountainbike im November 2018 bei der Polizei als gestohlen gemeldet und zur Fahndung ausgeschrieben. Das Fahrrad wurde damals aus dem Keller eines 74-jährigen Rentners aus der Hörzhausener Straße entwendet. Es hatte einen Wert von rund 1.000 Euro.
Nach Durchführung der erforderlichen Maßnahmen wurde der 23-jährige Beschuldigte wieder entlassen. Um 13:20 Uhr wurde der Schrobenhausener Polizei dann eine hilflose Person in der dortigen Balthasar-Lacher-Straße mitgeteilt. Wie sich herausstellte handelte es sich erneut um den 23-jährigen Beschuldigten der Trunkenheitsfahrt. Er lag schlafend auf einer Wiese. Neben ihm lagen verschiedene teils aufgebrauchte Alkoholfläschchen. Wegen seiner Alkoholisierung musste der Beschuldigte nun in Gewahrsam genommen werden. Nach einer Haftfähigkeitsuntersuchung durch einen Arzt wurde er bei der Polizeiinspektion Schrobenhausen zur Ausnüchterung arrestiert. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und Diebstahl eines Fahrrades.
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Die Polizei beschlagnahmte eine Aufzuchtanlage, eine Haschischpfeife, eine Cannabispflanze, Marihuana und Drogenutensilien.
(ir) Der Schrobenhausener Polizei wurde am Dienstagabend gegen 22:25 Uhr mitgeteilt, dass es aus einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Schrobenhausener Innenstadt stark nach Marihuana rieche. Als eine Polizeistreife dort nachschauten, schlug ihnen bereits im Flur des Mehrfamilienhauses starker Marihuanageruch entgegen.
Als die Wohnungsinhaberin, eine 21-jährige Frau aus Schrobenhausen die Wohnungstür öffnete, entdeckten die Polizisten beim ersten Blick in die Wohnung offensichtliche Rauschgiftutensilien. Bei einer daraufhin angeordneten Wohnungsdurchsuchung entdeckten die Beamten eine Aufzuchtanlage, eine Haschischpfeife, eine frische Cannabispflanze, eine geringe Menge Marihuana und verschiedene Rauschgiftutensilien.
Dies alles wurde von der Polizei sichergestellt. „Die Beschuldigte erwartet nun ein Strafverfahren wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz“, so ein Sprecher der Schrobenhausener Polizei. Und er fügte hinzu: „Des Weiteren ergeht ein Bericht an die Führerscheinstelle, da die Fahreignung bei einer Betäubungsmittelkonsumentin in Frage steht.“
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Die Eigentümerin der im Wald entsorgten Hühner meldete sich bei der Polizei.
(ir) Nachdem eine Hühnerhalterin mitbekam, dass in den Medien online über entsorgte tote Hühner in einem Wald zwischen Sandizell und Hörzhausen berichtet wurde, meldete sie sich am Montagabend gegen 19:00 Uhr bei der Schrobenhausener Polizei. Die Frau sagte den Beamten, dass bereits am Samstag, 23. Februar 2019 ein Fuchs in ihr Hühnergehege in Hörzhausen eingedrungen sei und dort 18 Hühner tötete und die Restlichen mitnahm.
Die toten Tiere brachte die Frau anschließend selbst in den Wald, um sie den Füchsen als Fraß vorzuwerfen. „Die Beseitigung der Hühner stellt ein Vergehen gemäß Tierische Nebenprodukte-Beseitigungsgesetz dar“, so ein Sprecher der Schrobenhausener Polizei.
Zur Erstmeldung: 18 tote Hühner in Wald geworfen
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Beim Spaziergang stellte ein Zeuge tote schwarze und braune Hühner fest, denen teilweise der Kopf fehlte.
(ir) Ein Spaziergänger war am Sonntagnachmittag im Wald zwischen Hörzhausen und Sandizell unterwegs und entdeckte gegen 14:15 Uhr zirka 20 Meter neben der Fahrbahn 18 tote schwarze und braune Hühner, die dort ein Unbekannter entsorgt hatte. „Teilweise war bei den Hühnern der Kopf abgetrennt“, teilte ein Sprecher der Schrobenhausener Polizei mit.
Und er fügte hinzu: „Die Polizei Schrobenhausen ermittelt in diesem Fall zumindest wegen einer Ordnungswidrigkeit aufgrund der unsachgemäßen Entsorgung.“ Möglicherweise liegt auch ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz vor.
Hinweise zu Tat und Täter nimmt die Polizeiinspektion Schrobenhausen unter der Telefonnummer (0 82 52) 89 75-0 entgegen.