Schrobenhausen
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Der Rettungsdienst musste einen Verletzten mit Brandwunden ins Krankenhaus bringen.
(ir) Ein 35-jähriger Mann aus Schrobenhausen wollte am späten Samstagnachmittag in der Asamstraße von Sandizell seinen Gasgrill reinigen. Aus bislang unbekannten Gründen entzündete sich dabei ausströmendes Gas und dadurch auch der Grill selbst.
Der 35-Jährige erlitt dabei leichte Verbrennungen am Kopf und an seinen Händen. „Der Brand wurde durch die Feuerwehr Sandizell gelöscht“, so ein Sprecher der Schrobenhausener Polizei. Und er fügte hinzu: „Die weiteren angerückten Feuerwehren aus den umliegenden Ortsteilen wurden nicht mehr benötigt.“ Der Verletzte wurde vom Rettungsdienst nach Erstversorgung an der Unfallstelle ins Krankenhaus verbracht.
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Die Polizei zog einen alkoholisierten Pkw-Lenker aus dem Verkehr.
(ir) Am Freitagabend war ein 26-jähriger Autofahrer in Langenmosen unterwegs und wurde dort von einer Streifenbesatzung der Schrobenhausener Polizei gestoppt. Bei der anschließenden Kontrolle schlug den Streifenpolizisten eine Alkoholfahne entgegen und der Pkw-Lenker musste ins Röhrchen blasen.
„Aufgrund der festgestellten Atemalkoholkonzentration wurde die Weiterfahrt in Folge unterbunden und der 26-jährige Fahrzeugführer ließ einen gerichtsverwertbaren Test bei der Polizeiinspektion Schrobenhausen über sich ergehen“, so ein Sprecher der Schrobenhausener Polizei. Auf den jungen Man kommt nun ein Bußgeldverfahren zu und ihm droht ein Fahrverbot.
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Ein Unbekannter zerstach einen Reifen am Fahrzeug einer Frau.
(ir) Am Montagvormittag hat ein bislang unbekannter Täter in Schrobenhausen den Reifen eines geparkten Fahrzeugs zerstochen. Die 32-jährige Geschädigte aus Hohenwart parkte zwischen 10:30 Uhr und 11:15 Uhr ihren Dacia in der Memelstraße.
Als sie später wieder zu ihren Fahrzeug zurückkehrte und weiterfuhr, bemerkte sie, dass der Vorderreifen der Fahrerseite mit einem spitzen Gegenstand aufgestochen worden war.
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Schrobenhausen unter der Telefonnummer (0 82 52) 89 75-0 entgegen.
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Bei einem Verkehrsunfall wurde ein Schüler verletzt. Er musste ins Krankenhaus.
(ir) Ein 15-jähriger Schüler aus Schrobenhausen war am Mittwochnachmittag auf seinem Fahrrad auf der dortigen St.-Sebastian-Straße entgegen der ausgeschilderten Einbahnstraße in Richtung St.-Jakob-Straße unterwegs. Ein 59-jähriger BMW-Fahrer aus Schrobenhausen fuhr zur selben Zeit von der Gerolsbacher Straße kommend in die St.-Jakob-Straße ein.
Im Einmündungsbereich zur St.-Sebastian-Straße konnte er gegen 14:00 Uhr trotz Bremsen einen Zusammenstoß mit dem aus seiner Sicht von rechts kommenden Radfahrer nicht mehr verhindern. Der 15-Jährige stürzte zu Boden, zog sich dabei mehrere Schürfwunden zu und wurde vom Rettungsdienst nach Erstbehandlung an der Unfallstelle ins Schrobenhausener Kreiskrankenhaus verbracht. Der Gesamtschaden am Auto und am Fahrrad wurde von der Polizei auf rund 1.500 Euro geschätzt.
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Eine Pkw-Lenkerin erfasste ein Reh, schleuderte es auf die Gegenfahrbahn und fuhr einfach weiter.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, ereignete sich am heutigen Dienstagmorgen auf der Staatsstraße 2044 zwischen Edelshausen und Schrobenhausen ein Wildunfall. Eine 29-jährige Opel-Fahrerin aus Manching war in Richtung Schrobenhausen unterwegs und kollidierte gegen 6:15 Uhr mit einem auf die Fahrbahn laufenden Reh. Bei dem Zusammenstoß wurde das Reh auf die Gegenfahrspur geschleudert und blieb dort liegen.
„Die junge Frau fuhr weiter, ohne das tote Reh von der Fahrbahn zu räumen oder die Unfallstelle in geeigneter Weise abzusichern“, so ein Sprecher der Schrobenhausener Polizei. Die dortige Inspektion erhielt daraufhin innerhalb kurzer Zeit drei Anrufe von Verkehrsteilnehmern, für die das tote Reh auf der Fahrbahn aus Schrobenhausen kommend kaum sichtbar war und so im Auslauf einer langgezogenen Rechtskurve ein Hindernis darstellte.
Mindestens zwei Verkehrsteilnehmer mussten ruckartig ausweichen. Ob diesen ein Schaden entstanden ist, wird derzeit ermittelt. Die Polizeiinspektion Schrobenhausen hat ein Strafverfahren wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr gegen die 29-jährige Frau aus Manching eingeleitet.
Die Polizei weist aus diesem Anlass daraufhin, dass man nach einem Wildunfall keineswegs achtlos weiterfahren darf. Grundsätzlich ist die Unfallstelle zu sichern, nach Möglichkeit das tote Tier von der Fahrbahn zu räumen und/oder die Polizei zu verständigen; diese informiert dann den zuständigen Jagdpächter. Kann das Tier nicht gefahrlos von der Straße geräumt werden oder lebt das Tier noch, ist in jedem Fall umgehend telefonisch die Polizei zu verständigen.