Schrobenhausen
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Nach einer Personenkontrolle stellte die Polizei eine Waffe und Rauschgift sicher.
(ir) Den richtigen Riecher bewies am Montagnachmittag eine Polizeistreife im Stadtgebiet Schrobenhausen. Die beiden Polizisten kontrollierten gegen 14:15 Uhr einen 18-jährigen Heranwachsenden aus Schrobenhausen und fanden dabei in seiner Jacke einen illegalen Schlagring auf.
„Nachdem sich ferner Hinweise auf den Besitz von Betäubungsmittel ergaben, erfolgte eine Wohnungsnachschau bei dem 18-Jährigen“, so ein Sprecher der Schrobenhausener Polizei. Dabei entdeckten die Polizisten in seinem Zimmer neben diversen Rauschgiftutensilien, beispielsweise einen sogenannten Grinder zum Zerkleinern, Pfeifen etc., zirka 35 Gramm Marihuana und rund 1 Gramm Amfetamin. Den jungen Mann erwarten nun Strafverfahren wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz sowie gegen das Betäubungsmittelgesetz.
Bei der Wohnungsnachschau ergaben sich ferner auch Hinweise auf den Besitz von Betäubungsmittel einer Mitbewohnerin, einer 34-jährigen Frau aus Schrobenhausen. Auch in ihrem Zimmer wurden die Einsatzkräfte schließlich fündig und stellten diverse Rauschgiftutensilien mit Cannabisanhaftungen sicher. Die Frau erwartet nun ebenfalls ein Strafverfahren wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.
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In Aresing ereignete sich ein Verkehrsunfall wegen nicht unangepasster Geschwindigkeit.
(ir) Am Sonntagnachmittag war ein 18-jähriger Audi S7-Fahrer aus Schrobenhausen auf der Bauernstraße von Aresing in südliche Richtung unterwegs. In einer Rechtskurve kam er gegen 16:15 Uhr offenbar aufgrund der den örtlichen Witterungsverhältnissen nicht angepassten Geschwindigkeit ins Schleudern und deswegen auf die Gegenfahrspur.
Eine dort mit einem VW Touareg in Richtung Schrobenhausen fahrende 20-Jährige aus Gerolsbach versuchte noch, nach links ausweichen. Doch das misslang ihr und beide Fahrzeuge stießen zusammen. Dabei wurde die 20-Jährige leicht verletzt. Die beiden hochwertigen Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Die Polizei schätzte den entstandenen Gesamtschaden auf zirka 35.000 Euro.
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Im hackedichten Zustand verlor ein Pkw-Lenker die Kontrolle über seinen Wagen.
(ir) Am Freitagabend gegen 20 Uhr bemerkte eine Verkehrsteilnehmerin einen Seat, der auf der Staatsstraße zwischen Berg im Gau und Stengelheim auf der rechten Fahrzeugseite im Straßengraben lag. Der 34-jähriger Pkw-Lenker aus dem Landkreis Donau-Ries war unverletzt und hatte sich bereits selbst aus dem Wagen befreit.
Bei der polizeilichen Unfallaufnahme stellten die Streifenpolizisten bei dem Unfallfahrer deutlichen Alkoholgeruch fest. Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest erbrachte einen Wert, der weit über 1,1 Promille und somit im Bereich der absoluten Fahruntüchtigkeit lag.
Der Betrunkene musste sich daraufhin einer Blutentnahme unterziehen. Ihn erwartet ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr. Sein Auto war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
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Eine Autofahrerin kam alleinbeteiligt von einer Bundesstraße ab und überschlug sich.
(ir) Eine 54-jährige Honda-Fahrerin aus Augsburg war am heutigen Mittwochmorgen auf der B 300 zwischen Kühbach und Peutenhausen unterwegs. Gegen 8:00 Uhr kam sie auf Höhe Gachenbach offenbar wegen nicht angepasster Geschwindigkeit an die Witterungsverhältnisse nach links von der Fahrbahn ab, überschlug sich und blieb schließlich auf dem Dach auf der alten B 300 liegen.
„Die Fahrerin konnte sich mit Hilfe eines Ersthelfers aus dem Pkw befreien und wurde mit dem Rettungswagen leicht verletzt ins Krankenhaus Aichach verbracht“, so ein Sprecher der Schrobenhausener Polizei. Und er fügte hinzu: „Am Fahrzeug entstand ein Sachschaden in Höhe von zirka 1.000 Euro.“ Nachdem der Honda nicht mehr fahrbereit war, musste er abgeschleppt werden.
Die Polizeiinspektion Schrobenhausen weist aus gegebenen Anlass nochmals eindringlich darauf hin, dass das Fahrverhalten und insbesondere die Geschwindigkeit stets an die jeweiligen Straßen-, Sicht- und Witterungsverhältnisse anzupassen sind. Bei einem Wintereinbruch zählen unangepasste Geschwindigkeit und zu geringer Sicherheitsabstand zu den häufigsten Unfallursachen.
Gerade um diese Jahreszeit muss man immer mit glatten Straßen rechnen und seine Fahrweise entsprechend anpassen. Wer bei schlechten Sicht- oder Wetterverhältnissen seine Geschwindigkeit nicht anpasst und es deshalb zum Unfall kommt, muss mit einem dreistelligen Bußgeld sowie einem Punkt rechnen.
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In der dunklen Nacht ereignete sich auf spiegelglatter Fahrbahn ein Verkehrsunfall wegen nicht angepasster Geschwindigkeit.
(ir) In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch war ein 35-jähriger VW-Fahrer aus Augsburg auf der Staatsstraße 2084 von Gachenbach in Richtung Weilach unterwegs. Auf der zu dieser Zeit spiegelglatten Fahrbahn kam er gegen 4:50 Uhr in Rutschen, so dass sich sein Fahrzeug quer zur Straße drehte und in die Gegenfahrbahn ragte.
Ein zu dieser Zeit in Richtung Gachenbach fahrender 48-jähriger Sattelzugfahrer aus Schiltberg im Landkreis Aichach-Friedberg sein Fahrzeug wegen der Glätte nicht mehr rechtzeitig abbremsen und stieß mit dem VW zusammen.
„Glücklicherweise wurde bei dem Unfall niemand verletzt“, so ein Sprecher der Schrobenhausener Polizei. Und er fügte hinzu: „An den beiden beteiligten Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von zirka 4.000 Euro.“ Beide Fahrzeuge blieben fahrbereit.