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Am Sonntagnachmittag wurde der Polizei ein Vergehen nach dem Tierschutzgesetz angezeigt.
(ir) Ein 46-jähriger Mann aus Meilenhofen zeigte an am Sonntagnachmittag bei der Polizei an, dass ein bislang unbekannter Täter in der Zeit von Samstagnachmittag gegen 13:00 Uhr bis Sonntagvormittag gegen 10:30 Uhr seine Katze getötet habe. Die Katze wurde dem Besitzer anschließend in seinen Garten gelegt. „Wie genau die Katze getötet wurde ist nicht bekannt“, so ein Polizeisprecher.
Sachdienliche Hinweise erbittet die Mainburger Polizei unter der Telefonnummer (0 87 51) 86 33-0.
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26-Jähriger stört mit Schwingschleifer die Sonntagsruhe.
(ir) Am Sonntag verständigte tagsüber ein Anwohner der Münchener Straße in Kelheim die Polizei, weil ein 26-jähriger Mann mit einem Schwingschleifer Renovierungsarbeiten in einer Wohnung vornahm. Die eintreffende Polizeistreife unterband dann die weiteren Arbeiten, sodass Ruhe einkehrte. „Der 26-Jährige wurde ermahnt, die Sonntagsruhe einzuhalten“, so ein Sprecher der Kelheimer Polizei.
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Ein 65-Jähriger verletzt in einem Café im Münchener Hauptbahnhof eine 70-Jährige mit einer Krücke.
(ir) Am Freitagabend gegen 17:50 Uhr saß eine 70-jährige Frau aus Schwabing mit ihrer 75-jährigen Freundin in einem Café im Bereich des Haupteinganges des Münchener Hauptbahnhofs. Ohne die beiden zu kennen und etwas zu sagen, setzte sich ein Mann zu den Frauen an den Tisch. Dabei rempelte er die 70-Jährige an und schob sie zur Seite. Zunächst sagte die Frau zu dem rüpelhaften Verhalten nichts. Erst der Mann anfing sie zu verbal zu beleidigen, sagte sie, er solle damit aufhören.
Um ihren Worten Nachdruck zu verleihen, nahm die Frau dem Mann, der eine Mütze trug, das Kleidungsstück vom Kopf und legte es auf eine Brüstung. Daraufhin stand der Mann auf und schlug der Frau unvermittelt mit seiner Krücke auf den Kopf. Die 70-Jährige erlitt eine sofort stark blutende Platzwunde, worauf hin sich der Mann unerkannt entfernen wollte.
Ein zufällig anwesender Sicherheitsmitarbeiter, der die Attacke beobachtet hatte, folgte dem 65-jährigen Mann aus Feldmoching und hielt ihn bis zum Eintreffen einer Bundespolizeistreife im Hauptbahnhof fest. Die Bundespolizei ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung gegen den 65-Jährigen. Die Schwabingerin wurde ärztlich versorgt, lehnte jedoch trotz Anratens der Bundespolizisten einen Transport ins Krankenhaus ab. Nähere Angaben zur Verletzung sind derzeit nicht bekannt.
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Ein Vermeintlicher Anzeigenerstatter geht unvermittelt auf Bundespolizeibeamte los.
(ir) Am Freitag gegen 17:10 Uhr meldete sich an der Gegensprechanlage des Bundespolizeireviers München Ost ein Mann und teilte mit, er wolle eine Strafanzeige aufgeben. Als der Wachbeamte die Türe öffnete, stürmte der Mann mit zur Faust geballten erhobenen Händen in die Dienststelle, ging durch eine die Räumlichkeit optisch trennenden Schwingtüre und griff den hinter einem Tresen stehenden Wachbeamten unvermittelt an. Während des Angriffs schrie er: „Ich habe genug von Euch“, „Ich mach' Euch fertig!“ und „Ich stech' Euch ab“. Auch zwei weitere Bundespolizisten, die sich ebenfalls in dem befanden und die dem Kollegen zu Hilfe kamen, griff er in Boxermanier und mit Fußtritten in unbeschreiblicher Vehemenz und Intensität körperlich an.
Nur unter erheblichem Kraftaufwand gelang es sieben Beamten, den Gewalttäter zu bändigen. Als er überwältigt worden war, erkannten die Beamten in der Faust des Mannes ein Feuerzeug, das er offensichtlich zur Verstärkung seiner Schläge angewandt hatte. Außerdem hatte der Angreifer Schaum vor dem Mund. Auch nach der Überwältigung blieb er äußerst aggressiv und unberechenbar. Bei der Auseinandersetzung wurde unter anderem das Mobiliar der Wache verschoben.
Von der informierten Staatsanwaltschaft wurde eine Blutentnahme und Haftrichtervorführung angeordnet. Aufgrund seiner Gefährlichkeit und Äußerungen nach der Festnahme, wurde für den Mann, beo den sich herausstelle, dass er ein 30-Jähriger Deutsch-Rumäne aus dem Landkreis München ist, mit Hilfe der Bayerischen Landespolizei eine Unterbringung in einer psychiatrischen Klinik veranlasst.
Gegen den 30-Jährigen wird nun wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung und Beleidigung ermittelt.
Für die Beamten war das Verhalten des Mannes an der Gegensprechanlage normal. Ein gesteigertes, wie nach dem Einlass an den Tag gelegtes Aggressivitätspotential nicht erkennbar. Die Beamten zogen sich bei dem Angriff Prellungen und Schürfwunden an verschiedenen Körperteilen zu. Drei mussten ihren Dienst sofort abbrechen und begaben sich in krankenhausärztliche Behandlung. Drei weitere Bundespolizisten kontaktierten nach dem Dienst ihren Hausarzt. Einer davon meldete am Samstagmorgen den Verdacht eines Knochenbruches.
Was den 30-Jährigen zu seiner Attacke veranlasste ist nicht bekannt. Allerdings war er bereits gegen Ende des vergangenen Jahres nach einer Fahndungsmaßnahme wegen unberechtigten Entfernens aus einer psychiatrischen Anstalt mit einem Widerstandsdelikt und Körperverletzungshandlung gegen Bundespolizei am München Ostbahnhof aufgefallen. Nach der Haftprüfung konnte der 30-Jährige am Samstag die Haftanstalt freien Fußes wieder verlassen
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In der vergangenen Nacht wurden in zwei Mainburger Gaststätten Jugendschutzkontrollen durchgeführt.
(ir) Während es in einer Gaststätte in der Freisinger Straße zu keinerlei Beanstandungen kam, wurden in einer anderen Lokalität in der Paul-Nappenbach-Straße acht Jugendliche festgestellt, die ohne ihre Erziehungsberechtigen unterwegs waren. Ihnen wurden teilweise auch branntweinhaltige Getränke ausgeschenkt.
Zwei deutlich angetrunkene Jugendliche wurden in polizeiliches Gewahrsam genommen und zur Mainburger Polizeiinspektion verbracht. „Dort konnten sie von den verständigten Eltern in Empfang genommen werden“, so ein Polizeisprecher.
Die restlichen Jugendlichen erhielten von den Gesetzeshütern einen Platzverweis. „Gegen einen weiteren Jugendlichen wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet, weil er gegenüber den eingesetzten Polizeibeamten falsche Personalien angegeben hatte, um seinen illegalen Aufenthalt zu verschleiern“, so der Polizeisprecher weiter. Und er fügte hinzu: „Gegen den Betreiber der Gaststätte wird Anzeige nach dem Jugendschutzgesetz erstattet. Auf ihn dürfte eine nicht unerhebliche Geldbuße warten.“