60 Jahre Freiherr-von-Ickstatt-Realschule


 
Die Freiherr-von-Ickstatt-Realschule als älteste Realschule Ingolstadts im Herzen der Stadt feiert Jubiläum.

(ir) Zum Festakt mit geladenen Gästen am 8. März 2018 wird nach der Begrüßung durch die Schulleiterin Johanna Mödl der berühmteste Ickstätter, Ministerpräsident Horst Seehofer, die Festrede halten. Anschließend werden wichtige Episoden zur Schulgeschichte dargestellt. Die letzte Episode ist einem Blick in die Zukunft der Ickstatt gewidmet. Kulturreferent Gabriel Engert wird die Stadt Ingolstadt und Ministerialbeauftragter Ernst Fischer die Schulaufsicht vertreten. Die Schulfamilie wird mit der SMV, dem Förderverein, dem Elternbeirat und Schulleitung anwesend sein.

Abschließend wird mit Fanfaren in den Pausenhof gebeten, wo ein Ginkgo-Baum gepflanzt wird, als Zeichen für die kulturelle Bildungsstätte als Ort unterschiedlichster Freundschaften (Goethes Ginkgo-Baum-Gedicht) und zugleich mit dem pragmatischen Ziel, so ein schattiges Plätzchen für den Pausenhof zu gewinnen. Ein dachförmiger Zuschnitt ist geplant.



Die geladenen Gäste können sich bereits bei ihrer Ankunft über die Geschichte der Schule anhand von Ausstellungen und Ausführungen „lebender Figuren auf Stelen“ informieren. Schülerinnen und Schüler im Gewand der jeweiligen Zeit erzählen Interessantes zur Schulgeschichte.

1958 startete an der Staatlichen Mittelschule für Knaben in Ingolstadt der Schulbetrieb. Nachdem der Unterricht in verschiedenen Gebäuden stattfinden musste, konnte 1968 das derzeitige Ickstatt-Gebäude in der Von-der-Tann-Straße bezogen werden. Mit dem Einzug in das eigentliche Schulgebäude erhielt die Schule auch den heutigen Namen „Freiherr-von-Ickstatt-Schule“.



Am Mittwoch 25. Juli, ab 15 Uhr findet im Jubiläumsjahr ein zweiter großer Event statt: Das Schulfest mit Ehemaligentreffen. Hier öffnet die Ickstatt die Räume für alle Freunde und Ehemaligen ebenso wie für die aktuellen Schüler, um gemeinsam das Jubiläum zu feiern.