Patienten mit geschwächtem Immunsystem benötigen besonderen Schutz.
(ir) Mit Wirkung von Mittwoch, 28. Oktober 2020 gilt im Klinikum Ingolstadt wieder ein Besuchsverbot zum Schutz der Patienten und Mitarbeiter. Das Klinikum bittet die Patienten und auch ihre Angehörigen und Freunde um Verständnis, dass wegen der steigenden Corona-Infektionszahlen in der Bevölkerung ein Besuchsverbot für Patienten im Klinikum gilt.
„Der Patienten- und Mitarbeiterschutz steht im Klinikum Ingolstadt an erster Stelle. In unserem Klinikum versorgen wir viele Patientinnen und Patienten mit einem stark geschwächten Immunsystem. Sie bedürfen jetzt unseres besonderen Schutzes in der zweiten Welle der Pandemie,“ erklärte der Geschäftsführer und Ärztliche Direktor des Klinikums Ingolstadt, Dr. Andreas Tiete. Ein Teil der Großkrankenhäuser in Oberbayern hat bereits vergangene Woche ein Besuchsverbot erlassen.
„Durch einige wenige Ausnahmen vom Besuchsverbot versuchen wir, die Auswirkungen auf die besonders auf soziale Kontakte angewiesenen Patientinnen und Patienten abzumildern“, sagte Dr. Tiete weiter. In seltenen Ausnahmefällen wie lebensbedrohlichen Situationen, bei Geburten sowie bei Kindern, die im Klinikum versorgt werden, bleiben Besuche unter bestimmten Voraussetzungen und nach Rücksprache noch möglich. Auch aus medizinischen Gründen sind in sehr seltenen Fällen Ausnahmen vom Besuchsverbot auf ärztliche Anordnung möglich.
Gepäckstücke können für stationäre Patienten an der Zugangskontrolle in der Notfallklinik abgegeben werden. Die Internetverbindung über WLAN im Klinikum Ingolstadt ist kostenlos.
Bitte beachten Sie: Wer Kontakt zu einem bestätigten COVID-19-Fall hatte, darf das Klinikum nicht betreten. Um den Schutz der Patienten und Mitarbeitenden zu gewährleisten, werden Einlasskontrollen durchgeführt. Sprechstunden und Operationen finden weiterhin wie geplant statt. Auch die Notaufnahme bleibt wie bisher zugänglich.