Klasse2000-Patenschaft für Christoph-Kolumbus-Grundschule in Ingolstadt.
(ir) Die AOK in Ingolstadt unterstützt im aktuellen Schuljahr erneut Grundschulen vor Ort mit einem speziellen Präventionsangebot: Die Kinder der Klassen 1d und 1e der Christoph-Kolumbus-Grundschule dürfen am Schulprogramm Klasse2000 mitmachen. Das Programm wurde jetzt mit der Übergabe der Patenschaftsbestätigung durch Ulrich Resch, Direktor von der AOK in Ingolstadt an den Schulleiter Rudolf Zehentbauer gestartet. Auch Ingolstadts dritter Bürgermeister Sepp Mißlbeck fand lobende Worte für das Programm zur Gesundheitsförderung in der Grundschule. Mit der Klasse2000-Patenschaft bietet die AOK Ingolstadt den Schülerinnen und Schülern ein umfassendes Präventionsangebot. „Ziel ist es, Grundschulkindern zu vermitteln, wie wichtig es ist, auf die eigene Gesundheit zu achten“, so Ulrich Resch. Das Programm behandelt Themen wie gesund essen und trinken, sich bewegen und entspannen, aber auch Probleme und Konflikte lösen. „Mit dem von der AOK finanzierten Schulprogramm Klasse2000 lernen die Kinder, was sie tun können, damit es ihnen selbst und anderen gut geht – körperlich, psychisch und sozial“, erklärt Schulleiter Rudolf Zenhentbauer. Das Programm sei auch eine Hilfe, Gesundheitsförderung aktiv in den Stundenplan und in den Schulalltag zu integrieren. Die Förderung der AOK richtet sich an Schulen mit einem hohen Anteil sozial benachteiligter Kinder.
Klasse2000 ist das bundesweit größte Programm zur Gesundheitsförderung in der Grundschule. „Die AOK Bayern hat ab diesem Schuljahr bayernweit die Patenschaft von weiteren 392 Grundschulklassen im Rahmen des Schulprogramms Klasse2000 übernommen“, erläutert Ulrich Resch. Damit fördert die AOK aktuell insgesamt rund 1.000 Grundschulklassen im Freistaat. Das Präventionsprogramm ist auf vier Jahre ausgelegt. Pro Grundschule fördert die AOK als größter Einzelpate im Freistaat bis zu zwei Klassen. Mit dem Patenschaftsbeitrag werden der Einsatz eines Gesundheitsexperten, die Unterrichtsmaterialien sowie die Organisation des Programms finanziert.
„Wir engagieren uns bereits seit Jahren für die gesunde Entwicklung von Kindern und Jugendlichen und unterstützen dazu Projekte in Kitas und Schulen“, betont Ulrich Resch. Mit dem Programm Klasse2000 können die in Kindertagesstätten (Kitas) begonnenen gesundheitsfördernden Aktivitäten, wie das AOK-Kita-Programm JolinchenKids, jetzt bei Schuleintritt nahtlos fortgeführt werden. Gerade die frühzeitige gesundheitliche Aufklärung von Kindern in Grundschulen ist ein wichtiger Schritt zur Entwicklung von Gesundheitskompetenz im Kindesalter. Das Programm Klasse2000 wurde 1991 am Klinikum Nürnberg entwickelt und hat beim Bayerischen Gesundheitsförderungs- und Präventionspreis 2013 bereits eine Auszeichnung für besondere Nachhaltigkeit erhalten.
Das Foto zeig die Klasse 1d der Christoph-Kolumbus-Grundschule in Ingolstadt bei der Urkundenübergabe: Hinte links: Klassenleiterin Kerstin Petrus, AOK-Direktor Ulrich Resch, Bürgermeister Sepp Mißlbeck, Schulleiter Rudolf Zehentbauer, und Anita Bordon-Kornke, Gesundheitsförderin Klasse2000.