Eine Oma oder ein Opa sind ein Glück für jede junge Familie.
(ir) Doch leider wohnen die echten Großeltern häufig weit entfernt, sodass sich die Generationen nur in größeren zeitlichen Abständen sehen können. Somit vermissen sowohl Kinder und Eltern als auch die Seniorinnen und Senioren den altersübergreifenden, wertvollen Kontakt zueinander. Eine gute Alternative bietet das vom Bürgerhaus angebotene Projekt „Leihgroßeltern“, das die Begegnung der Generationen ermöglichen sowie die Beziehung zwischen Jung und Alt stärken möchte.
Dabei übernehmen ältere Menschen für zunächst fremde Kinder als ehrenamtliche Paten die Großelternrolle und können so ihre Lebenserfahrung weitergeben und Familien in ihrem Alltag unterstützen. Im Gegenzug erhalten sie häufig auch Hilfen durch die Familien. Da Leihgroßeltern zu den jeweiligen Wunschenkeln und deren Eltern passen müssen, damit sich eine auf Dauer angelegte, positive Beziehung entwickeln kann, werden die Treffen sehr individuell vereinbart und richten sich nach dem Alter der Kinder und den Interessen der Familien sowie Seniorinnen und Senioren.
Nähere Informationen dazu gibt es bei Julia Hofweber im Bürgerhaus unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-28 35.