Bei der gestrigen Diakonenweihe in Ingolstadt hat der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke Daniel Heinle in der Pfarrkirche St. Augustin zum Ständigen Diakon geweiht.
(ir) Daniel Heinle wurde in Ingolstadt geboren und ist hier aufgewachsen. Er studierte an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt Theologie. Nach dem Vordiplom wechselte er in den Studiengang Religionspädagogik, den er 2012 mit dem Diplom abschloss. Von 2012 bis 2014 war Heinle Gemeindeassistent in der Pfarrei Herz Jesu in Ingolstadt. 2014 wurde er dort Gemeindereferent. Dieser Tätigkeit ging er bis zu seiner Weihe zum Ständigen Diakon nach. Fortan wird der 35-Jährige als Diakon im Pfarrverband Gerolfing tätig sein. Seit 1999 ist Daniel Heinle Organist bei Gottesdiensten in verschiedenen Pfarreien Ingolstadts.
Wie Priester und Bischof gehört der Diakon zum Klerus. Als „Ständiger Diakon“ – im Unterschied zum Diakonat als Vorstufe des Priesteramtes – darf er jedoch verheiratet sein. Das Tätigkeitsfeld des Diakons erstreckt sich über die drei kirchlichen Grunddienste der Liturgie, der Verkündigung und der caritativen Tätigkeit. Zu seinen Aufgaben gehören die Feier der Taufe, der kirchlichen Trauung und des Begräbnisses sowie die Verkündigung des Evangeliums und die Predigt im Gottesdienst.
Das Foto zeigt den Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke, der am Samstag, 20. Oktober 2018 Daniel Heinle zum Ständigen Diakon weihte.