E-Scooter während Herbstfest umprogrammiert


 
Die Nutzung von E-Scootern rund um das Festgelände des Ingolstädter Herbstfestes.

(ir) Am Freitag beginnt das Ingolstädter Herbstfest. Seit kurzem nutzen auch die Ingolstädter E-Scooter als Fortbewegungsmittel. Bei der Benutzung der E-Scooter ist grundsätzlich darauf zu achten, dass die Straßenverkehrsordnung Anwendung findet. Dies bedeutet unter anderem, dass für das Fahren mit E-Scootern die gleichen Promillegrenzen gelten, wie für Autofahrer und ein Verstoß zum Verlust des Führerscheins führen kann.

Um dieser neuen Verkehrssituation gerecht zu werden, hat der Veranstalter, die Gemeinnützige Ingolstädter Veranstaltungs-GmbH das Gespräch mit dem Betreiber der in Ingolstadt zur Verfügung gestellten E-Scooter, Tier Mobility GmbH, gesucht. Dabei wurde eine einvernehmliche Regelung zum Fahren und Parken während der Festzeit rund um das Veranstaltungsgelände vereinbart.



So können E-Scooter in der Zeit von Freitag, 27. September 2019 bis einschließlich Sonntag, 6. Oktober 2019 innerhalb der Zone von Hindenburgpark bis einschließlich Unterer Graben und von Harderstraße bis einschließlich Rechbergstraße weder gefahren noch abgestellt werden. Die Software der E-Scooter wird dementsprechend programmiert, so dass die Geschwindigkeit in dieser Zone auf unter 5 Km/h gedrosselt wird. Dies gilt ebenfalls für den Bereich rund um das Ingolstädter Landgericht.

In der Zone von Hindenburgpark bis Hindenburgstraße und von Ettinger Straße bis zum Nordbahnhof können E-Scooter genutzt und gefahren werden. Nur das Abstellen wird nicht möglich sein. Dies wird ebenfalls durch die Programmierung der Software geregelt. Diese Lösung gilt ebenfalls für den nördlichen Teil der Harderstraße bis zum Unteren Graben.



„Es freut mich, dass wir diese freiwillige Regelung miteinander gefunden haben. Uns ist es sehr wichtig, dass die Ingolstädterinnen und Ingolstädter ihr Volksfest unbeschwert genießen können und auch sicher nach Hause kommen. Hierfür ist der ÖPNV (Bus und Bahn) sicher an erster Stelle zu empfehlen. Ebenso ist es uns auch wichtig, die Anwohner rund um den Festplatz nicht zusätzlich zu belasten“, so Tobias Klein, Geschäftsführer der Gemeinnützigen Ingolstädter Veranstaltungs-GmbH.