Unser Fotograf schildert seine Erlebnisse bei einem Rundgang durchs Depot des Deutschen Medizinhistorischen Museums.
Von Robert Treffer
(rt) Am Mittwoch dieser Woche fand erneut eine Führung durch das Depot des Deutschen Medizinhistorischen Museums Ingolstadt statt. Im ehemaligen Autohaus Stock, dem „Stockhaus“, wurden bis in die 1980er-Jahre Ford-Fahrzeuge verkauft. Dort stehen teils noch fabrikneue Modelle mit Null Kilometern auf dem Tacho zum Verkauf an Liebhaber.
Im Nebengebäude befindet sich das Depot dreier Ingolstädter Museen. Neben den Stücken des Deutschen Medizinhistorischen Museums Ingolstadt werden auch Stücke des Museums für Konkrete Kunst und des Stadtmuseums gelagert. An der Führung nahmen insgesamt zwölf Interessierte teil.
Die Führung unter der Leitung von Alois Unterkircher fand in einem angenehmen Dialog mit den Teilnehmern statt. Neben der Entstehungsgeschichte des Museums im Jahr 1972 wurde sehr schön die Herkunft der Exponate erklärt. Der Schwerpunkt der rund 40.000 Objekte im Bestand ist im Bereich zahnärztliche und augenärztliche Medizin, davon sind etwa 50 bis 60 Prozent inventarisiert.
Fazit: Die Depotführung ist eine klare Empfehlung.
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