Größtes Aufforstungsprojekt in der jüngeren Stadtgeschichte Ingolstadts.
(ir) Bäume und Wälder sind in unserem intensiv genutzten und dichtbesiedelten Land nicht nur unverzichtbare ökologische Elemente, sondern auch ein die Kultur unseres Landes sehr stark prägendes Element. Der Stadtrat hat im März 2019 das Eine-Million-Bäume-Projekt beschlossen, das im Laufe der nächsten 30 Jahre mit einem Flächenumfang von etwa 250 Hektar realisiert werden soll. Neben einzelnen Abschnitten in den städtischen Grünringen sollen vor allem bestehende Waldflächen und Fließgewässer durch die Neuanpflanzungen in ihrer Substanz gestärkt und vernetzt werden.
Eine Erstaufforstungsfläche ist am südlichen Ortsende von Haunwöhr zwischen Hochwasserdamm und Donau entstanden, welches Oberbürgermeister Christian Lösel bei seiner nachhaltigen Fahrradtour interessierten Ingolstädterinnen und Ingolstädtern zeigte. Auf der Pflanzfläche wurde unter anderem die Flatterulme, der Baum des Jahres 2019, gepflanzt.
„Mit dem Eine-Million-Bäume-Projekt wollen wir Natur- und Waldflächen schaffen, die die Lebensqualität in Ingolstadt dauerhaft und nachhaltig sichern“, so Oberbürgermeister Christian Lösel. Nach der ersten großen Pflanzaktion im Frühjahr, werden die Fachämter im Herbst die zweite Pflanzaktion durchführen.