Eine Stadt für alle: Ingolstadt (wird) inklusiv


 
Der Aktionsplan Inklusion ist fertiggestellt und ab sofort online und in Papierform erhältlich. Darüber hinaus gibt es eine Übersetzung in leichter Sprache.

(ir) Alle Menschen in unserer Stadt sollen am gemeinsamen Leben teilhaben können, so, wie sie es wünschen – unabhängig davon, ob sie gehörlos oder blind sind oder andere körperliche oder geistige Einschränkungen haben.
Mit diesem Ziel wurde die Verwaltung vom Stadtrat beauftragt, einen Aktionsplan Inklusion zu erstellen. Der Aktionsplan wurde vom Referat Soziales, Jugend und Sport unter Leitung des Sozialreferenten Wolfgang Scheuer erarbeitet.



Im Aktionsplan Inklusion wurde im ersten Schritt eine Bestandserhebung für sechs Handlungsfelder, die angelehnt an die UN-Behindertenrechtskonvention ausgewählt wurden, erarbeitet. Im zweiten Schritt wurden die Ziele und Maßnahmen in Form von fünf Beteiligungswerkstätten unter Mitwirkung von Menschen mit Behinderungen, Vertreterinnen und Vertretern der Selbsthilfegruppen, der Behindertenverbände, Expertinnen und Experten der Behindertenarbeit, von Vertreterinnen und Vertretern des Stadtrates aller Fraktionen und der Verwaltung erarbeitet. Parallel zu den Beteiligungswerkstätten hatten alle Bürgerinnen und Bürger in einer Bürgerbefragung online oder offline die Möglichkeit, der Stadt ihre Meinung zum Stand der Inklusion in Ingolstadt mitzuteilen.
Die Ergebnisse der Beteiligungswerkstätten und der Bürgerbefragung wurden zusammengefasst. Die zuständigen Referate wählten aus ihrer Sicht die wichtigsten Maßnahmen mit der zeitlichen Umsetzungsperspektive aus und sie wurden in den Aktionsplan eingearbeitet.



Der Aktionsplan kann unter www.ingolstadt.de/aktionsplan heruntergeladen werden.
Die Übersetzung in leichter Sprache finden Sie unter www.ingolstadt.de/aktionsplan/inleichtersprache 
Den Aktionsplan in Papierform in normaler und leichter Sprache erhalten Sie im Referat für Soziales, Jugend und Sport, Ludwigstraße 1, 85049 Ingolstadt im 2. Stock.br>