Laut vorläufigem Ergebnis trugen sich 18,4 Prozent ein.
(ir) Wie Thomas Gößl, der Landeswahlleiter des Freistaates Bayern mitteilt, haben sich für das Volksbegehren „Artenvielfalt & Naturschönheit in Bayern“ nach dem vorläufigen Ergebnis 1,745 Millionen Bürgerinnen und Bürger eingetragen. Damit haben 18,4 Prozent der stimmberechtigten Personen in Bayern das Volksbegehren unterstützt. Die für die Rechtsgültigkeit erforderliche Zahl an Eintragungen von mindestens zehn Prozent der Stimmberechtigten wurde demnach deutlich überschritten.
Für das Volksbegehren „Artenvielfalt & Naturschönheit in Bayern“ (Kurzbezeichnung: „Rettet die Bienen!“) wurden in der Zeit von 31. Januar 2019 bis zum Ende der Eintragungsfrist am 13. Februar 2019 nach dem vorläufigen Ergebnis 1.745.383 Eintragungen geleistet. Art. 71 Abs. 2 Landeswahlgesetz fordert zur Rechtsgültigkeit des Volksbegehrens, dass das Verlangen nach Schaffung eines Gesetzes von mindestens einem Zehntel der Stimmberechtigten gestellt worden ist.
Für das Volksbegehren „Artenvielfalt & Naturschönheit in Bayern“ waren nach dem vorläufigen Ergebnis 9.494.510 Personen eintragungsberechtigt. Die zur Rechtsgültigkeit des Volksbegehrens erforderliche Zahl von 949.451 Unterschriften wurde somit um 795.932 überschritten.
In Ingolstadt haben sich von 90 911 Wahlberechtigten 13.403 Personen eingetragen. Das entspricht 14,7 Prozent. Die Quote im Landkreis Eichstätt beträgt 16 Prozent, Im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen 13,7 und im Landkreis Pfaffenhofen 15,3 Prozent. Oberbayerndurchschnitt ist 20,3 Prozent. Demnach sind der Landkreis Neuburg-Schrobenhausen und die Stadt Ingolstadt die schwächsten Kreise.