Fast 150.000 Autos im Januar ausgeliefert


 
Audi-Absatz im Januar mit wichtigen Wachstums-Impulsen in China und Nordamerika.

(ir) Audi ist mit einem deutlichen Absatzwachstum in das Jahr 2018 gestartet. Im Januar lieferte die Marke weltweit rund 149.100 Premium-Automobile an Kunden aus, 20,3 Prozent mehr als im Vorjahr. Hierzu trug insbesondere ein deutlicher Zuwachs in China mit einem Plus von 73,0 Prozent bei, wo Verhandlungen des Unternehmens mit seinen lokalen Partnern den Absatz vor einem Jahr gebremst hatten. Weiter klar steigern konnte die Marke mit den Vier Ringen die Verkäufe auch in Nordamerika mit einem Plus von 9,8 Prozent. In Europa lag der Absatz mit einem Minus von 2,2 Prozent im Januar hingegen leicht unter dem Rekordniveau von 2017.

„Es ist ein guter Auftakt in ein für Audi sehr wichtiges Jahr“, sagt Bram Schot, Vorstand Vertrieb und Marketing der AUDI AG. „2018 wird geprägt von unserer Modelloffensive, damit legen wir die Basis für das Wachstum der folgenden Jahre.“ Dieses Jahr steht bei Audi vor allem die Oberklasse im Fokus. Der neue A7 kommt auf den Markt, und Audi bringt die nächste Generation des A6 sowie zwei ganz neue Oberklasse-SUV heraus: den Q8 und den voll elektrisch angetriebenen Audi e-tron.



Den größten Anteil am Januar-Wachstum hatten die Modelle der A4- und A5-Familie. In diesem Segment übergab Audi rund 50 Prozent mehr Automobile in Kundenhand als vor einem Jahr. Besonders erfreulich entwickelte sich die Nachfrage nach A4 und A5 mit einem Plus von mehr als 71 Prozent in den USA. In der Summe aller Modelle verkaufte Audi of America 14.511 Premium-Automobile und verzeichnete damit seinen 85. Rekordmonat in Folge. Auch in den Nachbarländern Kanada mit einem Plus von 10,2 Prozent auf 2.130 Automobile und Mexiko auf 1.203 Automobile erzielte Audi erneut klare Zuwächse. In Nordamerika insgesamt lagen die Verkäufe zum Monatsende bei rund 17.850 Automobilen. Das entspricht einem Plus von 9,8 Prozent.

In China entschieden sich im Januar 60.875 Kunden für einen Audi. Das sind 73,0 Prozent mehr als im Vorjahr. Damit erzielte die Marke ihren verkaufsstärksten Januar in China seit dem Markteintritt vor 30 Jahren.

Im laufenden Jahr bringt Audi unter anderem die Langversion des neuen A8 in den chinesischen Handel – ein weiterer wichtiger Impuls für die Oberklasse-Verkäufe der Marke, denn China ist der größte Absatzmarkt für das Flaggschiff der Ingolstädter.



In Europa nahmen im Januar rund 60.450 Kunden ihren neuen Audi entgegen. Der leichte Rückgang von 2,2 Prozent ist vor allem auf den sinkenden Absatz in Frankreich mit einem Minus von 22,9 Prozent auf 3.394 Automobile und Italien mit einem Minus von 19,5 Prozent auf 4.030 Automobile zurückzuführen. In beiden Ländern hatte Audi vor einem Jahr unter anderem dank des neu im Markt verfügbaren Q2 einen besonders verkaufsstarken Jahresauftakt erzielt. In Spanien mit einem Plus von 0,4 Prozent auf 4.949 Automobile lagen die Verkäufe hingegen über dem Wert des Vorjahres. Gleiches gilt für die beiden größten europäischen Absatzmärkte der Vier Ringe: In Großbritannien stiegen die Auslieferungen trotz des weiter schrumpfenden Gesamtmarktes um 0,5 Prozent auf 11.810 Automobile, in Deutschland um 0,4 Prozent auf 23.019 Automobile. In seinem Heimatmarkt bietet Audi seit August 2017 eine Kaufprämie für Kunden, die von Dieselfahrzeugen der Abgasnorm Euro 1 bis Euro 4 auf Modelle mit Euro 6-Standard umsteigen. Rund 21.500 Kunden haben davon bislang Gebrauch gemacht und ihr bisheriges Auto gegen einen Audi mit moderner Effizienztechnologie getauscht.