Privatanlieferungen an der Müllverwertungsanlage Ingolstadt und auch an der Deponie Eberstetten sind prinzipiell möglich.
(ir) In Zeiten des Lockdowns sollten jedoch nur nicht aufschiebbare Entsorgungen vorgenommen werden, um der Notwendigkeit nachzukommen, Kontakte weitgehend zu vermeiden. Für die Abfallanlieferungen an der Müllverwertungsanlage Ingolstadt ist eine Terminvereinbarung erforderlich.
Die Terminbuchung kann online auf der Website des Zweckverbandes www.mva-ingolstadt.de erfolgen. Hier können sich Privatanlieferer einen gewünschten Anliefertag mit entsprechendem Zeitfenster auswählen und diese nach Angabe ihrer Kontaktdaten buchen. Die Buchung muss mit einem Tag Vorlauf erfolgen und es ist keine Vorort-Anmeldung möglich.
Die Anlieferer werden gebeten, im vereinbarten Zeitfenster ihre Abfälle anzuliefern. Die Einhaltung der Zeitfenster ist wichtig, um Abstand und Vereinzelung sowie einen geregelten Ablauf gewährleisten zu können. Anlieferer sollten möglichst allein kommen. Kann die Entladung nicht allein vorgenommen werden, sollte eine Begleitperson mitgebracht werden, da das Aufsicht führende Personal angewiesen ist, derzeit nicht bei der Entladung zu helfen. Es wird um das Tragen einer FFP2-Maske und um eine bargeldlose Bezahlung mit EC-Karte gebeten.
An der Deponie Eberstetten ist ohne Terminvereinbarung eine Anlieferung montags von 8:00 Uhr bis 17:00 Uhr und freitags von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr möglich. Auch dort wird um Tragen einer FFP2-Maske und bargeldlose Bezahlung gebeten.
Der Zweckverband bittet um Verständnis für die Maßnahmen. Zum einen sollen den Bürgern dringende Abfallentsorgungen ermöglicht werden, zum anderen muss aber auch weiterhin der Schutz der Mitarbeiter, die den Weiterbetrieb der systemrelevanten Infrastruktur sicherstellen müssen, gewährleistet werden.