Ingolstadt bereitet die Grünanlagen für die Bürger auf.
(ir) Im Zuge der Vorbereitungen auf das neue Gartenjahr – und die Landesgartenschau 2020 – betreibt das Gartenamt Ingolstadt schon seit Wochen einen ausführlichen Frühjahrsputz, um die Stadt und insbesondere die Grünanlagen für die Ingolstädterinnen und Ingolstädter sowie für Gäste bestmöglich zu präsentieren. Auch wenn die Eröffnung der Landesgartenschau aufgrund der aktuellen Situation vorerst auf Ende Mai verschoben werden musste, die Anlagen werden weiterhin unvermindert auf Vordermann gebracht.
Unter anderem werden die unzähligen Sitzbänke im Stadtgebiet, die leider immer wieder durch Vandalismus oder mit Schmierereien beschädigt werden, systematisch ausgebessert, oder, wenn ein Reparieren nicht mehr möglich ist, ausgetauscht. Die innerstädtischen Grünanlagen werden ebenfalls auf Vordermann gebracht. Beispielsweise die Aufgänge zum Scherbelberg, die durch verschiedene Staudenneupflanzungen optisch aufgewertet wurden. Im Klenzepark stand die Verjüngung und teilweise sogar Kompletterneuerung einiger Beete auf dem Plan und die Blühwiesen entlang vieler Hauptstraßen sollen bei Bedarf noch rechtzeitig nachgesät werden, damit sie sich zur Blütezeit in voller Pracht zeigen können.
Um die Bürger schon jetzt auf die Gartenschau einzustimmen wurde entsprechende Logos in zwei Beeten von jeweils zirka 15 Quadratmeter aufgepflanzt, die das Farbschema (mintgrün und orange) aufgreifen und mit den entsprechenden Saisonpflanzen widerspiegeln sollen. Zu bewundern sind die Beete in den Grünflächen östlich und westlich der Schillerbrücke. Allerdings wollen auch die alltäglichen Arbeiten, die in einem Gartenamt so anfallen, nach wie vor erledigt werden. Somit sind die Mitarbeiter/-innen des Gartenamts derzeit zwar sehr stark ausgelastet, trotzdem macht sich die Vorfreude auf den Start der Gartenschau, wenn auch jetzt erst im Mai, überall bemerkbar.