(ir) Region erhält 13 neue Wasserwacht-Motorbootsführer.
Seit Samstag hat die regionale Wasserwacht 13 neue Motorbootführer. In
den letzten 12 Wochen haben die Wasserwachtler aus Ingolstadt, Manching, Vohburg
und Großmehring Theorie und die Praxis für den sicheren Umgang mit einem
Motorrettungsboot erlernt.
Bei dem wasserwachtsinternen Lehrgang, der alle
zwei Jahre stattfindent, werden neben den allgemeinen Grundlagen und Seil-Knoten
vor allem die Rettung von Menschenleben, aber auch das Verhalten in
Hochwassereinsätzen geübt. Theoretisch und praktisch.
Gerade die letzten
Tage und Wochen mit den Hochwasserkatastrohen in Simbach am Inn und im Landkreis
Weilheim-Schongau zeigen, dass es unerlässlich ist, neue, qualifizierte Helfer
im Bereich der Wasserrettung aus- und fortzubilden.
Der Bootsdienst ist
bei der Wasserwacht eine der Grundsäulen. Dabei werden beispielsweise bei der
Vermisstensuche Taucher mit dem Boot zur Unglückstelle gefahren. Außerdem rettet
die Wasserwacht Menschen aus von Hochwasser überfluteten Häusern oder
transportiert Sandsäcke.
Gerade in diesen Extremsituationen ist es
wichtig, dass die Bootsführer der Wasserwacht bestens auf diese Szenarien
vorbereitet werden. Die Grundlage dafür haben regional Helfer am Samstag bei der
Prüfung gelegt. Nun folgt weiteres Üben mit erfahrenen Wasserwachtlern, um für
den Ernstfall gerüstet zu sein.
„Es war ein hervorragender Lehrgang mit
äußerst motivierten Teilnehmern.“, so ein Ausbilder der Wasseracht. „Diese neuen
Bootsführer sind eine Bereicherung für alle Wasserwachten der Region und wir
möchten uns für das Engagement während des Lehrgangs bedanken. Weiter so!“