(ir) Im Rahmen des Gehwegabsenkungs- und Laufbandprogramms der Stadt
Ingolstadt sind an zirka 65 Kreuzungen und Einmündungen die Randsteinabsenkungen
ausgeführt worden.
Bei Straßensanierungen werden ebenfalls
Absenkungen an Einmündungen vorgenommen.
Die gelisteten Einzelmaßnahmen für 2016 haben
keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern werden laufend durch neue Meldungen
ergänzt. Insbesondere Meldungen von den Bezirksausschüssen oder der
Behindertenbeauftragten werden vorranging abgearbeitet:
•Westliche
Ringstraße/Brodmühlweg
•Nürnberger Straße/Theodor-Heuss-Straße
•Anzengruberstraße/Rosseggerstraße
•Geibelstraße/Rückertstraße
•Orbanstraße/Haunwöhrer Straße
•Manisiastraße/Ringlerstraße
•McDonalds-Nordbahnhof/Verkehrsinsel
•Hinterangerstraße/Blücherstraße
•Bahnunterführung/Gruberweg
•Friedrich-Ebert-Straße/Goethestraße
•Eigenheimstraße/Mennonitenstraße
•Geisenfelder Straße/Klein-Salvator-Straße
•Östliche Ringstraße/Bahnbrücke-Heydeckstraße
•Südfriedhof/Eingang
Lagerschanze
•Asamstraße/Hans-Mielich-Straße
•Friedrich-Ebert-Straße/Frühlingstraße
•Schillerstraße/St. Josef
•Neuburger Straße: drei Querungshilfen
Die Baukosten für die Absenkungen
betragen bis dato zirka 300.000 Euro.
An Kreuzungen und Einmündungen im
Stadtgebiet werden die derzeit teilweise sehr hohen Randsteine der Geh- und
Radwege auf ein Mindestmaß abgesenkt. Dies bedeutet eine deutliche Verbesserung
der Begeh- und Befahrbarkeit, insbesondere für Bürger mit eingeschränkter
Mobilität oder auch Benutzern von Rollatoren, Rollstühlen und Kinderwagen.
Mit Beeinträchtigungen für die Verkehrsteilnehmer ist während der
Bauarbeiten zu rechnen.
Das Tiefbauamt bemüht sich jedoch, die Bauzeit
sowie die Behinderungen durch den Baustellenbetrieb so gering wie möglich zu
halten. Die Umsetzung der Gehwegabsenkungen ist ein wichtiger Beitrag für die
Barrierefreiheit in unserer Stadt und wird auch in den nächsten Jahren
fortgesetzt.