Heute geht's Herbstfest los


  
Heute wird das Ingolstädter Herbstfest von Oberbürgermeister Christian Lösel eröffnet.

(ir) Am Freitag, 22. September ab 17:30 Uhr findet auf dem Herbstvolksfest ein kleines Standkonzert vor dem Festzelt der Familie Lanzl statt. Anschließend erfolgt gegen 18:00 Uhr der traditionellen Anstich mit dem Herrnbräu-Festbier. Dieses Jahr dauert das Herbstvolksfest zwölf Tage, nämlich bis einschließlich Dienstag, 3. Oktober.

Auf dem Ingolstädter Volksfest gibt es wieder ein abwechslungsreiches Angebot für die ganze Familie. Viele moderne und rasante Fahrgeschäfte bieten Nervenkitzel ohne Ende. Die Besonderheiten dieses Jahr sind „The King“, ein Flug-Karussell mit mehrfachen Loops mit bis zu 5G von Claudia Zinnecker, der Roll Over von Patrick Zinnecker – ein Loopingkarussell für Groß und Klein und das Laufgeschäft Alpenrausch über drei Ebenen von Michael Kollmann.

Selbstverständlich darf das Highlight und Volksfest-Muss schlechthin nicht fehlen: das Riesenrad, auch in diesem Jahr wieder von der Firma Jost. Das „Golden Wheel“ ist ein echter Publikumsmagnet: in 40 Metern Höhe kann man von einer der 24 drehbaren Gondeln die beste Aussicht über das ganze Festgelände und die Stadt genießen.

Auf Ihren Besuch freuen sich außerdem die Klassiker Leoparden-Spur der Familie Heindel, der Barock-Kettenflieger von Fritz Thalkofer, das Superhupferl von Scheidacher und die Autoskooter der Firmen Diebold und Noli.

Für die Kleinen bieten eine Vielzahl von Fahrgeschäften, darunter Mini-Scooter und Samba Tower von Halbig, Dschungel-Rallye von Fritz Kreis, das Kinderkarussell von Krems, das Kinder-Sport-Karussell von Ortner-Strasser, Traumflug von Wentzl und das Zauberschloss von Kaiser, Waterball von Haas, Spaß und Abenteuer. Die kleinen Nachwuchsreiter sind bei der Römer Reitbahn von Kaiser herzlich willkommen.

In diesem Jahr ist auch wieder eine traditionelle Schiffschaukel „Happy Hawaii“ von Michael Dräger auf dem Festplatz zu sehen.

Zahlreiche Schießbuden, Ball-und Pfeilwerfen und Dschungel Bogenschießen von Vespermann bieten großen und kleinen Besuchern die Möglichkeit ihr Zielwasser zu beweisen. Bei Hau den Lukas können starke Männer und Frauen zeigen, was in ihnen steckt. Der Verlosungswagen der Arbeiterwohlfahrt, die Glückspyramide von Noli, und die Blumenverlosung von Bauer warten wieder mit interessanten Preisen auf.

Geschicklichkeitsspiele wie Crocodile Beach von Hübsch, King Play von Bonrath, Fair Play von Dräger, The Claw und Camel Derby von Endres, Lustiges Kugelstechen von Neigert und Joker von Stey runden das Angebot ab.



Für das leibliche Wohl sorgt eine Vielzahl von Imbiss- und Süßwarenständen. Von den Klassikern wie Bratwurst, Pommes, Käse und Brezen, Steckerlfisch bis Giros und Pizza, von gebrannten Mandeln, Liebesäpfeln, und Popcorn bis Slush-Eis, Dampfnudeln und Crêpes: Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Auf der Speisenkarte der Fischbraterei Schön und im Festzelt der Familie Lanzl findet man auch Bio-Gerichte. Ausschließlich Süßwaren in Bio-Qualität werden im Zucker Häuschen von Thalkofer & Stey angeboten.

Die Festzeltfamilie Lanzl lädt bei gutem Essen und Trinken zu einem abwechslungsreichen Programm unter anderem mit der Eslarner Showband, der Original Waidhauser Blasmusik, Musikuss, den Mui’gassler, Dolce Vita und der Joe Williams Band ein.

Zum Ausschank kommt diesmal das Festbier von Herrnbräu. Der Preis für die Maß ist im Vergleich zum Pfingstfest gleich geblieben und beträgt 8,90 Euro.

Zum Bummeln und Einkaufen lädt der große Warenmarkt an der Dreizehnerstraße ein, der von Haushaltswaren bis hin zum Modeschmuck viele tolle Schnäppchen parat hält.

Traditionell gibt es an den Freitagen nach Einbruch der Dunkelheit gegen 21:30 Uhr jeweils ein Feuerwerk.

Am Dienstag, 26. September, findet der traditionelle Seniorennachmittag statt. Der Familiennachmittag ist dann einen Tag später am Mittwoch, 27. September. Ab 13:00 Uhr kosten die Fahrgeschäfte nur noch die Hälfte und auch an den Imbiss- und Süßwarenständen gibt es ganz spezielle Angebote. Außerdem wartet im Festzelt das Marionettentheater mit “Das kleine Gespenst” auf Groß und Klein.

Öffnungszeiten

Volksfest
Eröffnungstag: von 16:00 Uhr bis 23:00 Uhr
werktags: von 13:00 Uhr bis 23:00 Uhr
sonn- und feiertags: von 10:00 Uhr bis 23:00 Uhr

Warenmarkt
1. Freitag (Eröffnung): von 16:00 Uhr bis 22:30 Uhr
werktags: von 11:00 Uhr bis 21:00 Uhr
sonn- und feiertags: von 10:00 Uhr bis 21:00 Uhr
2. Freitag (Feuerwerk): von 11:00 Uhr bis 22:30 Uhr



Großer Festumzug mit über 2.000 Teilnehmern:
Am Samstag, 23. September findet der große Festumzug statt. Die Aufstellung erfolgt in diesem Jahr im Klenzepark. Nach dem Standkonzert der beteiligten Festzeltkapelle ab 13:30 Uhr wird gegen 14:00 Uhr abmarschiert. Folgender Streckenverlauf ist vorgesehen:
Klenzepark – Konrad-Adenauer-Brücke – Donaustraße – Rathausplatz – Moritzstraße – Harderstraße – Dreizehnerstraße – Festplatz - Festzelt Lanzl.


Information zur Sicherheit:
Das Festgelände wird wieder eingezäunt und nur an festgelegten Eingängen zugänglich sein. Aufgrund der Eingangssituation wird es während der Veranstaltungszeit keine Parkplätze am Festplatz geben. Ein Sicherheitsdienst und die Polizei werden vermehrt vor Ort präsent sein. An den Eingängen werden selektive Taschenkontrollen durchgeführt. Aus diesem Grund werden die Besucher gebeten, möglichst ganz darauf zu verzichten Rucksäcke und große Taschen mit auf das Gelände zu nehmen, sodass sich keine großen Verzögerungen beim Zugang zur Veranstaltung ergeben.


Geschichtliches:
Bis auf das Jahr 1323 geht die Tradition der Ingolstädter Volksfeste zurück. Damals bewilligte König Ludwig der Bayer den Ingolstädtern einen „ewigen freien Markt“.1384 erhielt Ingolstadt die Genehmigung für zwei Jahrmärkte. Am Heilig-Kreuz-Tag nach Ostern und am Festtag des Kirchen- und Stadtpatrons, des Heiligen Mauritius im September fanden diese Märkte jeweils acht Tage lang statt. Im Jahr 1655 wurde von dem kurfürstlichen Stadthalter Graf Franz von Fugger noch ein dritter Jahrmarkt an Nikolai eingeführt. Die Märkte fanden in der Theresien- und Ludwigstraße statt. Die Vorführungen der Schausteller, die Karussells und Schießbuden hatten einen gesonderten Standort am Paradeplatz beim Schloss. Um 1900 wurde der Rummelplatz an die Donaulände verlegt. 1934 wurde das Volksfest erstmals auf dem „alten“ Volksfestplatz am Scherbelberg und beim Taschenturm abgehalten. Seit Ende der 70er Jahre findet das Volksfest auf seinem heutigen Platz an der Dreizehnerstraße statt.