IN-City: Eisarena auch dieses Jahr wieder

(ir) Nach der Absage des Sponsorings der Eisarena am Schloss durch die Audi AG fehlen IN-City 60.000 Euro zur Realisierung der Veranstaltung. Doch man zeigt sich zuversichtlich.

Die Eisarena am Schloss wurde dank großzügiger Förderbeträge der Audi AG und der Stadt Ingolstadt 2013/2014 erstmals veranstaltet. Sie entwickelte sich über die Jahre zu einer festen Institution in Ingolstadt und hat für die Belebung der Innenstadt enorme Bedeutung.
IN-City-Vorstand und -Verein sind sich einig: Gerade nach der Absage einer Reihe von Veranstaltungen ist es für die Innenstadt wichtig, dass IN-City ein positives Signal aussendet: „Wir müssen alles daran setzen, die Veranstaltung auch dieses Jahr wieder auf die Beine zu stellen und brauchen dabei jede Hilfe. Ich möchte mich schon jetzt bei der Stadt bedanken, dass sie auch weiterhin bereit ist, ihren Teil zu leisten“, so Thomas Deiser, der Vorsitzende des Innenstadtmarketingvereins. „Wir schaffen es, die Eisbahn zu retten und hoffen dabei auf Unterstützung durch die Gewerbetreibenden der Innenstadt, aber auch auf das Engagement weiterer Firmen und der Ingolstädter Bevölkerung. Als gutes Beispiel haben Vorstandsmitglieder von IN-City und auch ich selbst bereits spontan zugesagt, Werbepakete für mehrere tausend Euro zu buchen“, so Deiser weiter.

Derzeit finden intensive Gespräche und Planungen statt, wie und in welcher Form die fehlende Summe für die Eisarena aufgebracht werden kann. Das Konzept der Unterstützerkampagne soll den Ingolstädtern kommende Woche bei einer Pressekonferenz vorgestellt werden.

„Es ist wichtig, dass die Eisarena am Schloss wie gewohnt stattfindet - für die Innenstadt, ihre Besucher, für die Gastronomie und den Einzelhandel. Ich glaube, da stimmt mir jeder Ingolstädter zu. Es ist eine große aber zu bewältigende Aufgabe, die wir angehen müssen. IN-City wird alles daran setzen, dass die Ingolstädter auch diese Weihnachtszeit ihre Runden auf dem Paradeplatz drehen können “, so die Geschäftsführerin der IN-City-Events Judith Gebhart de Ginsberg.