Beim Städteranking der WirtschaftsWoche hat Ingolstadt wieder bestens abgeschnitten.
(ir) Im großen Städtetest haben WirtschaftsWoche, Immobilienscout 24 und IW Consult die Standortqualität, Wirtschaftskraft und Zukunftsperspektiven aller 70 deutschen kreisfreien Städte mit mehr als 100.000 Einwohnern analysiert.
Das Ergebnis: Ingolstadt liegt im Dynamikranking auf Platz 1 und im Niveauranking auf Platz 2. Das ist jeweils 1 Platz besser als im Vorjahr. Die WirtschaftsWoche kommentiert das Ergebnis: „In keiner anderen Stadt haben sich zentrale Wirtschaftsindikatoren in den vergangenen Jahren so stark verbessert wie in Ingolstadt“. Auch im WirtschaftsWoche-Zukunftsindex kann sich Ingolstadt um zwei Plätze verbessern und liegt nun auf dem 6. Platz der 70 größten deutschen Städte.
„Wir freuen uns sehr über dieses gute Ergebnis, zeigt es doch, dass sich Ingolstadt in vielen Bereichen gut entwickelt. Dies ist vor allem ein Verdienst von erfolgreichen Unternehmen, tüchtigen Mittelständlern, fleißigen Handwerkern und motivierten Arbeitnehmern in unserer Stadt“, so Oberbürgermeister Dr. Christian Lösel. „Gleichzeitig ist es aber auch Ansporn für uns, weiter hart zu arbeiten und unsere Hausaufgaben zum Wohle von Stadt und Bevölkerung zu machen – in den Bereichen sozialer Wohnungsbau, Verkehr, Infrastruktur und bei Schulen und Kitas“.
Die Studie besteht aus zwei Teilen. In der Niveauauswertung werden die aktuellen Werte von 53 Indikatoren verglichen. Hier liegt – wie in den Vorjahren – München vorn. Der zweite Platz geht an Ingolstadt. Als Stärken werten die Experten in Ingolstadt die Arbeitsplatzversorgung (Anteil der Beschäftigten inklusive geringfügig Beschäftigter an den Erwerbsfähigen, 74,3 Prozent) sowie das Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen (141.434 Euro).
Beim Dynamikranking werden die Veränderungsraten von 40 Indikatoren in den vergangenen fünf Jahren analysiert. Hier führt in diesem Jahr Ingolstadt das Ranking an. Als besondere Stärken in Ingolstadt werden die Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts je Einwohner (+37,2 Prozent zwischen 2011 und 2015) sowie die Veränderung des Bruttoinlandsprodukts je Erwerbstätigen (+27,2 Prozent zwischen 2011 und 2015) erkannt.