Jakob Schäuble wurde zum Direktkandidaten für die Landtagswahl und Karl Ettinger zum Direktkandidaten für die Bezirkstagswahl gewählt.
(ir) Am Mittwoch hielt der Ingolstädter FDP-Kreisverband der Ingolstädter FDP seine Aufstellungsversammlung für die Landtags- und Bezirkstagswahl ab. FDP-Vorsitzender und Stadtrat Karl Ettinger wurde einstimmig als Direktkandidat für den Bezirkstag und Jakob Schäuble ebenfalls einstimmig als Direktkandidat für den Landtag gewählt.
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Schäuble machte in seiner Bewerbungsrede deutlich, dass er auch weiterhin für die Zukunftsthemen Bildung, Digitalisierung und Menschenrechte eintreten wird. „Bildungschancen sind in Bayern stark von der sozialen Herkunft abhängig, das müssen wir ändern. Ich möchte mehr Chancengerechtigkeit. Dafür brauchen wir bessere frühkindliche Bildung und mehr Ganztagsangebote.“ so Jakob Schäuble. Auch in der Bildung spielt die Digitalisierung noch eine viel zu kleine Rolle. Grundlegende Programmierkenntnisse sollen deshalb an allen weiterführenden Schulen unterrichtet werden. Digitalisierung ist aber nicht nur der Schlüssel um Bayern in den Metropolregionen zukunftsfest zu machen. Digitalisierung bietet auch die Chance den ländlichen Raum zu stärken. Bayern muss neu gedacht werden, packen wir es an!
In seiner Bewerbungsrede ging Ettinger auf die beiden Einrichtungen des Bezirks Oberbayern in Ingolstadt ein: Die Johann Nepomuk von Kurz-Schule mitsamt dem geplanten Neubau und das Klinikum mit den Problemstellen Fachkräftemangel, Notaufnahme und Compliance Richtlinien.
Aber auch zu den Aufgabengebiete des Bezirks Fischerei und Imkerei hatte Ettinger einiges zu sagen. Er stellte in Aussicht, die örtlichen Fischerei- und Imkereivereine in seinen Wahlkampf mit einzubeziehen um anstehende Projekte und Maßnahmen auf den Weg zu bringen oder zu unterstützen.