Klinik ausgezeichnet



Die Danuvius Klinik gehört zu den 20 familienfreundlichsten Unternehmen in Bayern.

(ir) Im feierlichen Rahmen nahm am Montagabend Dr. Torsten Mager, der ärztliche Direktor der Danuvius Klinik GmbH, die Auszeichnung „erfoglreich.familienfreundlich“ von Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger und Staatsministerin Carolina Trautner entgegen. Eine familienbewusste Personalpolitik ist zu einem entscheidenden Erfolgsfaktor geworden.



Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger betont: „Die Vorteile von Familienfreundlichkeit liegen auf der Hand: weniger Mitarbeiterfluktuation, einfachere Gewinnung von Fachkräften, weniger Fehlzeiten, erhöhte Produktivität und besseres Betriebsklima. Familienfreundlichkeit ist ein harter Standort- und Wettbewerbsfaktor. Ich hoffe, dass viele weitere bayerische Unternehmen den ausgezeichneten Beispielen folgen werden.“



Dass die Umsetzung nicht immer einfach ist, schon gar nicht in einem medizinischen Schichtbetrieb, bestätigt auch Pflegedirektor Martin Schröter: „Natürlich ist es nicht immer leicht, aber es ist möglich. Unsere Schichtpläne bestehen aus bis zu 54 verschiedenen Diensten!“ Derzeit beschäftigt die Danuvius Klinik GmbH mehr als 500 Mitarbeiter*innen an fünf Standorten. Der Frauenanteil liegt bei 84 Prozent, wovon mehr als die Hälfte wegen der Familienversorgung (sowohl Kinder als auch pflegebedürftige Angehörige) in Teilzeit arbeite. „Und dennoch haben wir 73,6 Prozent der Führungspositionen weiblich besetzt“, so Schröter weiter.



Auch die Geschäftsführerin Andrea Ziegler-Wrobel zeigt sich stolz: „Eine tolle Auszeichnung, die unsere Wertschätzung unseren Mitarbeitern gegenüber für die Öffentlichkeit sichtbar macht“. Von insgesamt 293 teilnehmenden Unternehmen wurden letztendlich 20 durch eine Jury als besonders familienfreundlich eingestuft und mit dem Unternehmenspreis „Erfolgreich.Familienfreundlich“ ausgezeichnet. Der Wettbewerb ist eine Initiative im Rahmen des Familienpaktes Bayern.

Das Foto zeigt von links nach rechts: Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger, Dr. Torsten Mager und Familienministerin Carolina Trautner.