Pfarrer Gottfried Stark übernimmt zum 1. Juni die Pfarrstelle in der evangelisch-lutherischen Lukasgemeinde in Ingolstadt.
(ir) Der 1957 in Mittelfranken geborene und aufgewachsene Theologe engagierte sich schon als Schüler im Kindergottesdienst und in der Jugendarbeit seines Heimatdekanats. Nach Abitur und Zivildienst bei Schwerstbehinderten in den Rummelsberger Anstalten studierte er Theologie in München, Bern, Hamburg und Erlangen. Den Dienst in der Landeskirche begann Pfarrer Stark 1984 mit seinem Vikariat in Lichtenfels/Oberfranken, absolvierte danach in Bad Wörishofen in Schwaben seine Pfarrer zur Anstellung- Zeit und übernahm dann die Pfarrstelle Offenbau mit Greding in Mittelfranken an der Grenze zur Oberpfalz und Oberbayern.
Nach fast elf Jahren wechselte der Theologe von dort auf die Pfarrstelle Schwand im Süden der Metropolregion Nürnberg. In den letzten Jahren suchte er dann in der Oberpfalz eine neue Herausforderung auf der 1. Pfarrstelle Regensburg-St. Matthäus im sogenannten Kasernenviertel der Domstadt. Der seit 33 Jahren verheiratete Theologe hat einen erwachsenen Sohn und ist leidenschaftlicher Jakobspilger. Er spielt Gitarre und Trompete und singt gerne. Einen Schwerpunkt seiner Tätigkeit sieht er in der Arbeit mit Kindern und in der Seelsorge. Bei seinen Gemeinde- und Studienreisen in inner- und außereuropäische Länder konnte Gottfried Stark viele neue Facetten gelebten Glaubens kennenlernen. Miteinander unterwegs sein im Glauben – ob im ökumenischen Kontext oder Generationen übergreifend in der Gemeinde – darin sieht er seine Aufgabe als Pfarrer nun auch in der oberbayerischen Diaspora gut beschrieben.