Im Rahmen der „Soiree“ hat das Ensemble TrioLogic sein neues Programm „ABBA hallo! unplugged meets electronic“ vor knapp 200 Besuchern uraufgeführt.
(ir) „Das Besondere an dem Format ist, dass es dem Publikum die Möglichkeit bietet, die Unterschiede zwischen akustischer und elektronisch verstärkter Musik zu erleben, die sich nicht alleine auf laut und leise reduzieren lassen“, erklärt Katrin Banhierl. Neben ihr als Violoncellistin gehören Dirko Juchem (Saxophon und Querflöte) sowie Michael Gundlach an Klavier und Akkordeon zu „TrioLogic“.
Die Musiker spielten im ersten Konzertteil unplugged und boten ihren Zuhörern den puren, klassischen Klavier-, Violoncello- und Saxophon-Klang. Nach der Pause ging es verstärkt weiter mit E-Cello, Keyboard und Loop-Station. „Damit bekommt das Publikum erstmals die Möglichkeit, in ein und demselben Konzert die Vorteile und Unterschiede der akustischen oder elektronischen Musik kennenzulernen“, so Banhierl weiter. Die Arrangements des neuen Programms stammen zur Hälfte von ihr, zur anderen vom Kollegen Gundlach.
Für ein besonderes Highlight in der Pause sorgte Dirko Juchem mit der von ihm mitentwickelten „Jazz-flut-beatboxing“-Technik. Dabei werden gleichzeitig zum gespielten Flötenton Beatbox-Rhythmen produziert. Weltweit gibt es gerade mal eine Handvoll Flötisten, die diese Technik präsentieren.
„Wir freuen uns natürlich sehr, dass TrioLogic sich dafür entschieden hat, das neue Programm bei uns als erstes zu präsentieren“, sagt Gabriele Pflock, die die musikalische Veranstaltungsreihe organisiert und anmoderiert. „Zeigt es doch auch die Wertschätzung für das Format, das sich an unsere Patientinnen und Patienten ebenso richtet wie an alle anderen interessierten Zuhörerinnen und Zuhörer.“ Bereits seit sieben Jahren lädt das Klinikum mehrmals im Jahr zur „Soiree“. Der Eintritt ist dabei frei, Spenden werden erbeten und werden am Jahresende für einen guten Zweck gespendet.