(ir) Weil jemand eine Person in der Donau gemeldet hat, rückten mitten
in der Nacht die Einsatzkräfte an die Donau aus.
In der Nacht
von Montag auf Dienstag alarmierte die Integrierte Leitstelle um 2:13 Uhr die
Wasserwacht-Schnelleinsatzgruppen Ingolstadt, Manching und Reichertshofen an die
Donau, da eine Person im Bereich des Fußgängerstegs im Wasser gemeldet wurde.
Nach einer intensiven
Oberflächensuche durch Motorrettungsboote kam ein Sonar der Wasserwacht
Reichertshofen zur Unterwassersuche zum Einsatz.
„Für einen etwaigen Tauchereinsatz standen
insgesamt sechs Wasserwacht-Einsatztaucher aus Ingolstadt und Manching mit ihren
Signalleuten an der Donaubühne in Bereitschaft“, so Alexander Wecker von der
Wasserwacht.
Polizeieinsatzkräfte und Wasserretter suchten den
Uferbereich nach der Person ab. Ein Polizeihubschrauber unterstützte mit einer
Wärmebildkamera aus der Luft die Suche.
Nach rund anderthalb Stunden
wurde der Einsatz für die knapp 30 Wasserretter ergebnislos abgebrochen.
Neben der Wasserwacht waren noch die Polizei, der Rettungsdienst und die
Feuerwehr im Einsatz.
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