FW-Fraktionsvorsitzender Peter Springl wendet sich in einem offenen Brief an Pfaffenhofens Landrat Martin Wolf und Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Lösel.
(ir) Wie dem offenen Brief, der unsere Redaktion erreichte, zu entnehmen ist, bittet der der Fraktionsvorsitzende der Ingolstädter Freien Wähler den Verbandsvorsitzenden Wolf und Oberbürgermeister Lösen, zeitnah die Möglichkeit zu prüfen, ob die Integrierte Leitstelle Ingolstadt (ILS), die derzeit im Gebäude der Ingolstädter Berufsfeuerwehr untergebracht ist, künftig als Neubau in Ringsee auf der Gemeinbedarfsfläche an der Klein-Salvator- Ecke Grünewaldstraße vom Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Region Ingolstadt (ZRF) errichtet werden könne.
Seinen Vorschlag begründet er hautsächlich im sicheren Betrieb und der Zukunftssicherheit der Integrierten Leitstelle. Unter anderem führt Springl auf, dass bisher eine Aufstockung der kleinen Fahrzeughalle der Feuerwehr an der Esplanade für die Zwecke der ILS und Feuerwehr durch den Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Region Ingolstadt mit räumlicher Trennung der ILS in zwei Gebäuden an einem Standort vorgesehen ist.
Außerdem wird in zirka zwei Jahren der Austausch der Hardwaretausch der Rettungsleitstelle notwendig werden. Der gehe mit einem zwingendem auswärtigen Betrieb in einer Ausweichleitstelle für zirka vier bis sechs Wochen in München einher. Springl hält den Ausweichbetrieb für technisch und betrieblich sehr anspruchsvoll, beispielswiese müssen die Notrufnummer 112 und der Funkverkehr umgeroutet werden.
Zudem betont der Fraktionsvorsitzende, dass ein für die Feuerwehr vorgesehenes Grundstück in Ringsee ist für eine gemeinsame Nutzung durch die Freiwillige Feuerwehr (FF) und Berufsfeuerwehr (BF) zu klein wäre und die Stadt Ingolstadt künftig für die ILS in Ringsee die Gemeinbedarfsfläche an der Klein-Salvator- Ecke Grünewaldstraße im notwendigen Umfang zur Verfügung stellen könnte.