(ir) Schanzer Fischerstecher halten alte Traditionen aufrecht:
Oberbürgermeister Christian Lösel nimmt in heuer aktiv teil.
Bis weit in die Geschichte hinein reicht die Tradition des Fischerstechens auf
der bayerischen Donau und hat ihre Wurzeln im 15. und 16. Jahrhundert. Einst war
es ein beliebtes Vergnügen der Donaufischer, die sich damit in ihrer Freizeit
ein Pendant zu den Turnieren der Ritter geschaffen haben - auch für Ingolstadt
ist diese Tradition belegt. Seit etlichen Jahren wird dieser Brauch von den
Schanzer Fischerstechern gepflegt und aufrechterhalten.
So wie früher strömt auch heute das Publikum bei solchen Anlässen in großer
Zahl ans Donauufer - am Samstag 12. August um 17:00 Uhr bei der Donaubühne am
Klenzepark findet diese feucht-fröhliche Gaudi wieder statt. In den
traditionellen Booten der Donaufischer, den charakteristischen Zillen, treten
Mannschaften aus verschiedenen Städten mit Lanzen gegeneinander an - mit dabei
ist in diesem Jahr auch ein Team Ingolstädter Politiker, angeführt vom
Oberbürgermeister.
„Ich finde es großartig, dass sich Bürgerinnen und
Bürger ehrenamtlich um die Pflege alter Schanzer Traditionen kümmern - deshalb
habe ich auch sofort zugesagt, meinen persönlichen Einsatz beim Fischerstechen
zu zeigen“, so Oberbürgermeister Lösel.
Gemeinsam mit Christian Lösel
messen sich im sportlichen Wettkampf der Bundestagsabgeordnete Reinhard Brandl
und der Fraktionsvorsitzende der Freien Wähler, Peter Springl.
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