ÖDP fordert: „every day for future-Politik“


 
Die Ingolstädter Ökodemokraten nehmen heute am „Friday for Furure“ und am „Park(ing) Day“ statt.

(ir) „Nicht nur in der aktuellen Woche, in der auch in Berlin um ein Klimaschutzprogramm gerungen wird, und auch nicht nur in Vorwahlzeiten, sondern „every day“ sollte zukunftsfähige Politik zur Selbstverständlichkeit werden“, so ÖDP-Stadtrat Raimund Köstler. So ist es für die ÖDP eine Selbstverständlichkeit, die Zukunftssorgen einer jungen Generation im Rahmen des „Friday for Future“ ernst zu nehmen und mit zu unterstützen und zudem auch durch Beteiligung am Park(ing) Day zum Nachdenken über die Nutzung kostbaren öffentlichen Raumes anzuregen.



Die Ingolstädter ÖDP wird daher am heutigen Freitag ab 13:00 Uhr beim Ingolstädter Münster „Friday for Future“ vertreten sein und wie in den vergangenen Jahren anschließend ab etwa 15:00 Uhr wieder im Rahmen des „Park(ing) Day“ einen Parkplatz in der hiesigen Donaustraße belegen.

Dass es den ÖDP-Stadträten Raimund Köstler und Thomas Thöne mit einer „every-day-for-future-Politik“ ernst ist, zeigt sich auch mit Blick auf jüngere Stadtratsanträge, die zuletzt dem „Hitzeschutz in kommunalen Einrichtungen“ und der stockenden Energiewende galten – oder auch zweier bereits im Mai eingebrachter Anträge, zu denen noch eine Beschlussvorlage für den Stadtrat aussteht:



Eine Mitgliedschaft im European Energy Award, die vom Deutschen Städte- und Gemeindebund als „hervorragendes Instrument, um kommunale Energie- und Klimaschutzpolitik strukturiert und nachhaltig umzusetzen“ gesehen wird und nicht zuletzt deshalb bereits von 1.500 Kommunen genutzt wird sowie der Ausrufung des Klimanotstandes für Ingolstadt, einer weltweit von „Fridays for Future“ ins Rollen gebrachten Initiative.