Präsenzunterricht und Maskenpflicht an allen Schulen



Nach den Herbstferien gelten für Bayerische Schüler neue Regeln wegen der Corona-Pandemie.

(ir) Die Regierungspräsidentin von Oberbayern, Maria Els, hat heute Vormittag bei einer Videokonferenz mit den oberbayerischen Landräten und Oberbürgermeistern auf Grundlage der seit Montag, 2. November 2020 geltenden 8. Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung (8. BaylfSMV) die Regeln für den weiteren Schulbetrieb ab 9. November 2020 mitgeteilt:

• An allen Schularten gilt nach den Herbstferien Präsenzunterricht. Es wird empfohlen, wo immer möglich den Mindestabstand von 1,5 Meter einzuhalten. Das Drei-Stufen-Modell wird bis auf weiteres ausgesetzt.



• Es gilt die Maskenpflicht am Platz für alle Schularten und alle Jahrgänge. Flächendeckende Ausnahmeregelungen werden nicht mehr erteilt. Durch Maskentragen und ausreichend Lüften kann bei einem möglichen Infektionsgeschehen eine Quarantäne für ganze Klassenverbände vermieden werden.
• Das örtlich zuständige Gesundheitsamt entscheidet über einen Wechsel von Präsenz- zu Distanzunterricht je nach individuellem Ausbruchsgeschehen.



• Bei der Mittagsbetreuung sollen, wo irgend möglich, ebenso die Mindestabstände eingehalten werden. Weitere Lösungen, wie räumliche Trennung der Kinder, sollten genutzt werden. Die Regierungspräsidentin hat zeitnah ein entsprechendes ministerielles Schreiben des Gesundheitsministeriums (GMS) angekündigt. Auch Kindergärten und Kindertagesstätten bleiben geöffnet. Auch dazu werden weitere Weisungen von Seiten der Staatsregierung erwartet. Vollzugshinweise zur aktuellen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung folgen.