Viele ungeduldige Radfahrer warten nicht ab, bis die Ampel auf Grün schaltet und fahren bei Rot los.
(ir) Unsere Redaktion erreichte eine Pressemitteilung der Freien Wähler, die wir nachfolgend veröffentlichen:
„Manche Bedarfsampeln im Stadtgebiet erfüllen ihre eigentliche Funktion nur ungenügend und sind vor allem für Radfahrer eher ein Verkehrshindernis. Ein Beispiel ist nach Überzeugung von FW-Stadtrat Hans Stachel die Ampel an der Kreuzung Frühlingstraße/Schlosslände. Die Wartezeit für Fußgänger und Radfahrer beträgt dort zirka 90 Sekunden, mit dem Ergebnis, dass vor allem Radfahrer ungeduldig werden und losfahren, bevor die Ampel für sie grün zeigt. Springt die Ampel dann für die Autofahrer auf Rot, müssen diese anhalten, obwohl längst kein Radfahrer mehr wartet. Die FW-Stadtratsfraktion hat deshalb jetzt den Antrag gestellt, die Schaltzeit speziell für diese Ampeln deutlich zu verkürzen. Dies ist auch im Sinne der angestrebten Beschleunigung des Radverkehrs.
Peter Springl, Fraktionsvorsitzender (für die FW-Stadtratsfraktion)“