Ein Likör lässt Geschichte von Frankenstein wieder lebendig werden.
(ir) 1818 – vor 200 Jahren – wurde der Roman „Frankenstein“ zum ersten Mal der Öffentlichkeit vorgestellt. Dieses Jubiläum sowie die Verbundenheit von Doktor Frankenstein und seinem Monster mit Ingolstadt feiert die Ingolstadt Tourismus und Kongress GmbH (ITK) 2018 mit einem Themenjahr. Dabei wird es zahlreiche Attraktionen und besondere Angebot geben – den Anfang macht das „Schanzer Monsterblut“, das ab sofort in den Tourist Informationen erhältlich ist.
Doktor Frankenstein, weltbekannter Protagonist aus dem gleichnamigen Roman der englischen Schriftstellerin Mary Shelley, gehört zur Donaustadt wie das reine Bier oder die Festungsbauten. Zwar kennt man Frankenstein auf der ganzen Welt, doch nur wenige wissen, dass die zentralen Kapitel des Romans in Ingolstadt spielen: So hat Mary Shelley den jungen Doktor Frankenstein an der Ersten Bayerischen Landesuniversität zu Ingolstadt studieren lassen, und hier ist er auch dem Wahn verfallen, künstlich Leben schaffen zu wollen.
Anlässlich des Jubiläumsjahres will die ITK diese Verbindung von Frankenstein mit Ingolstadt wieder ins Bewusstsein rücken. Dazu hat man sich etwas Außergewöhnliches einfallen lassen: das „Schanzer Monsterblut“.
Das „Schanzer Monsterblut“ ist ein 20-prozentiger Heidelbeerlikör, abgefüllt in einem 4cl Reagenzglas mit Korken. Durch seine tiefrote Farbe sieht der Likör echtem Blut täuschend ähnlich. Das Reagenzglas steht als Symbol für die Verbindung Frankensteins mit der medizinischen Fakultät an der Ersten Bayerischen Landesuniversität Ingolstadt. Das „Schanzer Monsterblut“ ist ab sofort zum Preis von 4,95 Euro in den beiden Tourist Informationen am Hauptbahnhof und am Rathausplatz erhältlich.
