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Ein Heizkessel im neuen Heizhaus Süd wurde montiert.
(rr) Es verbessert die Fernwärme-Versorgungssicherheit enorm – besonders im Ingolstädter Süden: das neue Heizhaus Süd an der Autobahnausfahrt Ingolstadt-Süd. Jetzt wurden die beiden Heizkessel eingebaut.
Die Kessel sind mit einer Länge von sieben Metern, einem Durchmesser von drei Metern und einem Gesamtgewicht von über 40 Tonnen echte Schwergewichte.
Um die Kessel in das Heizhaus einzubringen, brauchte es auf der Baustelle schweres Gerät und viel Feingefühl: Ein mobiler Autokran ließ die beiden jeweils 21 Tonnen schweren Kessel vom Schwertransporter zum Heizhaus schweben, in das sie dann in Millimeterarbeit eingepasst wurden.
Die Ingolstädter Fernwärme ist besonders nachhaltig, weil sie aus ansonsten ungenutzter industrieller Abwärme gewonnen wird. So lassen sich pro Jahr 82.000 Tonnen CO2 einsparen. Das neue Heizhaus Süd stellt sicher, dass die Gebiete südlich der Donau auch künftig zuverlässig – selbst wenn die Leitung unter der Donau hindurch ausfallen sollte – wie gewohnt versorgt werden können.
Und das Beste: Die Anlage kann in Zukunft auf den Betrieb mit Wasserstoff umgerüstet werden, denn viele Komponenten sind bereits wasserstofftauglich.
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