Am Samstag, 13. Oktober 2018 findet im Pädagogischen Zentrum der siebte Bayerische ADHS-Tag statt. Anmeldung bis Ende September möglich.
(ir) Der Arbeitskreis ADS/ADHS bietet als Organisator ein vielfältiges Programm mit Fachvorträgen und Dialoggruppen zu Themen wie Erziehungs- und Schulalltag, Anfangsverdacht und therapeutische Behandlung der Stoffwechselstörung AD(H)S. Hierfür konnten hochkarätige Referenten gewonnen werden, die sich im Zusammenspiel der landesweiten aber auch regionalen Bedeutung des Themas stellen. Der Austausch zwischen Betroffenen, Angehörigen und Fachkräften bildet den Leitfaden durch die Veranstaltung.
Anmeldeschluss zur Veranstaltung ist Freitag, 28. September 2018..
Die Aufmerksamkeit(hyperaktivitäts)störung, die hinter dem Kürzel AD(H)S steht, ist in der Öffentlichkeit nach wie vor zu wenig bekannt. Selbst in Fachkreisen wird die Komplexität, Tragweite und Behandlungsbedürftigkeit dieser Störung häufig nicht in erforderlichem Umgang wahrgenommen. Das vorrangige Problem Betroffener ist die Aufmerksamkeit. Die bisher namensgebende Hyperaktivität gehört nicht in jedem Fall zur Ausprägung des Krankheitsbildes. Die Aufmerksamkeitsstörung ohne gesteigerte motorische Unruhe (ADS) ist unauffälliger und wird deshalb deutlich seltener diagnostiziert. Aber auch sie kann für Betroffene schlechtes Selbstvertrauen, Schulversagen und gesellschaftliche Außenseiterrolle zur Folge haben.
Der Arbeitskreis ADS/ADHS der Interessengemeinschaft Ingolstädter Eltern e.V. und Mitglied bei ADHS Deutschland e.V. ist seit vielen Jahren als Selbsthilfegruppe Ansprechpartner für Betroffene, Ratsuchende und Fachkräfte in der Region. Der Bayerische ADHS-Tag findet erstmals in Ingolstadt statt. Zum vielfältigen Angebot gehören auch ein Kinder und Jugendprogramm. Für das leibliche Wohl ist bei der ganztägigen Veranstaltung gesorgt.
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