Mit dem Zentralbezirk Moskau pflegt Ingolstadt seit 1995 eine partnerschaftliche Beziehung.
(ir) Die Kontakte zwischen beiden Städten wurden in den vergangenen Jahren weiter ausgebaut und sollen zukünftig in neuen Bereichen intensiviert werden. Aus diesem Anlass fliegt auf Einladung des Zentralbezirks eine Delegation der Stadt Ingolstadt, unter der Leitung von Oberbürgermeister Christian Lösel, in der Zeit vom 30. September bis 2. Oktober 2018 nach Moskau.
Neben den Vertretern der Stadt Ingolstadt werden auch der Leiter des Katharinen-Gymnasiums Ingolstadt, Rudolf Schweiger, sowie der Geschäftsführer der Stadtwerke Ingolstadt, Matthias Bolle, an der Reise teilnehmen. Schwerpunkte der Treffen in Moskau sind die Vorbereitung einer Partnerschaft zwischen dem Katharinen-Gymnasium und einer Moskauer Schule sowie ein Gedankenaustausch zwischen den zuständigen Einrichtungen der Stadt Moskau und den Stadtwerken Ingolstadt zum Thema „Zentrale Wärmeversorgung beziehungsweise Fernwärme“.
Darüber hinaus möchte Oberbürgermeister Lösel die Intensivierung der Kontakte zwischen der Polizei des Zentralbezirks Moskau und der Ingolstädter Polizei ansprechen. Weitere Themen werden die Fortführung der Begegnungen im kulturellen sowie im sportlichen Bereich, insbesondere in Zusammenarbeit mit dem FC Ingolstadt, sein.
Der Zentralbezirk Moskau hat bereits zugesagt, sich mit einem gärtnerischen Beitrag an der Gestaltung der Landesgartenschau 2020 zu beteiligen. Vertreter des Zentralbezirks waren diesbezüglich bereits Ende August in Ingolstadt, um sich vor Ort einen Eindruck vom Gelände der Landesgartenschau zu verschaffen. In Moskau soll über das Konzept des Zentralbezirks für den Garten bei der Landesgartenschau abschließend gesprochen werden, um rechtzeitig mit den entsprechenden Pflanzarbeiten in Ingolstadt beginnen zu können.
Die Begegnung in Moskau soll auch dazu beitragen neue Impulse für den Ausbau der Zusammenarbeit in den unterschiedlichsten Bereichen zu geben.