Mit Bedauern reagierte das SPD-Gremium darauf, dass Robert Bechstädt auf einen Listenplatz verzichtete.
(ir) Nach der Aufstellung ihres OB-Kandidaten Christian Scharpf Ende Juni 2019 geht die SPD den nächsten wichtigen Schritt in Richtung Kommunalwahl: Diesen Freitag, am 26. Juli 2019 treffen sich die Delegierten um 18:00 Uhr im Gewerkschaftshaus am Paradeplatz und stimmen über ihre Liste für die Wahl des Stadtrats ab. Der Parteirat hat am Dienstag den Entwurf einstimmig gutgeheißen, der ihm zur Abstimmung vorlag. OB-Kandidat Christian Scharpf freute sich über das einstimmige Votum: „Mit diesem Team gehen wir jetzt mit noch mehr Rückenwind in den bevorstehenden Wahlkampf.“
Sehr zufrieden äußerte sich auch Kreisvorsitzender Christian De Lapuente. „Wir haben in den vergangenen Wochen eine Liste zusammengestellt, die es so noch nicht gab“, sagte er. Besonders freut er sich, dass die Liste noch nie so jung, so weiblich und so gut gemischt war. Mit Andreas Utz steht ein hoch qualifizierter Seiteneinsteiger zur Verfügung. Noch nie gab es unter den ersten 20 Kandidaten so viele junge Talente. Und bei den Frauen wandte die Ingolstädter SPD das Reißverschlussprinzip an.
Frauen und Männer kandidieren abwechselnd – für De Lapuente ein wohltuender Kontrast zur CSU, auf deren Liste sich gerade mal vier Frauen auf den ersten 20 Plätzen finden. Mit Bedauern hat das Gremium auf die Entscheidung von Robert Bechstädt reagiert, nicht auf der Liste zu kandidieren. Auf dem für ihn vorgesehenen Platz 19 soll jetzt Karl Finkenzeller, der Präsident der DJK Ingolstadt, kandidieren. Vom Ortsverein West rückt der Seilbahn-Experte Rudi Wagner vor auf Platz 25.