SPD will Gastronomie und Kulturschaffende unterstützen



In ihrem aktuellen Antrag bringen die Sozialdemokraten viele Ideen ein, wie die Gastronomen und Kulturschaffenden nach dem sogenannten Lockdown unterstützt werden könnten. 

(ir) Die Bereiche Gastronomie und Kultur sind von den Auswirkungen der Corona-Pandemie besonders hart betroffen. Deswegen will die SPD-Stadtratsfraktion diese Branchen unterstützen. „Uns geht es jetzt nicht darum vorschnelle Öffnungen zu fordern. Aber sollten es die geltenden Corona-Maßnahmen zulassen, dass Gastronomie und Kultur wieder ihren Betrieb aufnehmen können, möchten wir, dass es ein Konzept gibt, wie sie unterstützt werden könnten“, sagt der Sprecher im Ausschuss für Sport, Veranstaltungen und Freizeit Klaus Mittermaier.



Unter anderem schlägt die SPD vor, die Mieten für Liegenschaften der Stadt zu stunden, die Gebühren für Standbetreiber in der Fußgängerzone zu ermäßigen, Open-Air Spiel- und Ausstellungsorte mit fertigen Hygienekonzept für freiberufliche Künstler, Soloselbständige und kleine Bands anzubieten, die Ausweitung der bereits vorhandenen Angebote für Musik in Kirchen sowie eine Vergrößerung der Freisitze. Außerdem wollen sie, dass jedem Lokalbetreiber zehn Liegestühle als zusätzliche Sitzmöglichkeit zur Verfügung gestellt werden.



„Ingolstadt hat eine vielfältige Gastro- und Kulturlandschaft, diese und die vielen wichtige Arbeitsplätze in diesen Bereichen wollen wir erhalten. Durch ein kulturelles Angebot im Stadtzentrum, könnten wir mehr Menschen in die Innenstadt locken und das kommt auch den Gastronomen und dem Einzelhandel zugute. Und vielleicht schaffen wir mit dem Ingolstädter „Open Air Kultur und Liegestuhl Sommer“ ein Konzept, dass auch in Zukunft fortgeführt werden kann“, sagt der Fraktionsvorsitzende Christian De Lapuente.

Quelle: Pressemitteilung der Ingolstädter SPD