Stadt spart jährlich rund 50.000 kWh


 
Ergebnis der Sanierung der Ingolstädter Straßenbeleuchtung.

(ir) 610 Tonnen CO2 hat die Stadt Ingolstadt durch die Sanierung der Straßenbeleuchtung eingespart und erhielt für diesen Schutz des Klimas ein Zertifikat des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau- und Reaktorsicherheit.

Im Rahmen dieses Projekts wurden in der Zeit von Herbst 2016 bis Sommer 2017 insgesamt 322 Leuchten durch LED-Leuchten ersetzt. Die Kosten beliefen sich auf rund 150.000 Euro.

Ausgetauscht wurden die Lampen vor allem in Parkanlagen, auf verschiedenen Plätzen, Radwegen und vereinzelt in Anliegerstraßen. Die jährliche Energieeinsparung beträgt zirka 50.000 kWh.



Das Programm wurde vom Tiefbauamt beantragt und von den Stadtwerken umgesetzt. Seit 2011 gab es bereits mehrere solche Programme im Rahmen der Klimaschutzinitiative.

Das Tiefbauamt ist laufend in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken bestrebt alte Lampen umzubauen und die Energieeinsparung beträgt dabei zirka 70 Prozent. Auch 2018 werden wieder planmäßig über 550 Leuchten auf LED-Beleuchtung umgerüstet, wobei ein Teil davon voraussichtlich bezuschusst wird.

In Baugebieten werden bereits seit 2011 ausschließlich LED-Leuchtmittel eingesetzt.