Tierheimtag mit viel politischer Prominenz


 
Am Sonntag fand in Ingolstadt ein vorweihnachtlicher Tierheimtag statt. 

(ir) Zahlreiche Besucher nahmen die Gelegenheit wahr, an einer Führung durch die Tierhäuser teilzunehmen und freuten sich über Punsch, Kaffee, frisch gebackenen Waffeln, ein reichhaltiges Kuchenbuffet und veganes Chili. Der Nikolaus, der von BISS-Verkäufer Günter Holzer dargestellt wurde, beschenkte die kleinen Gäste. Viele der Besucher nahmen die Gelegenheit wahr, sich an der heißen Feuerschale zu wärmen. Pünktlich zum ersten Advent gab es auch den ersten Schnee, der für zusätzliches weihnachtliches Flair sorgte. Für die vierbeinigen Gäste es Tierheims gab es viele interessierte Besucher und einige Tiere konnten auch gleich vermittelt werden.



Die Besucher zeigten sich auch sehr großzügig und so wurden über 1.000 Euro gespendet und über den Losverkauf erzielt. Sehr erfreulich war das Interesse von Mitgliedern des Ingolstädter Stadtrats, sich persönlich ein Bild von den positiven Entwicklungen im Tierheim zu machen. Karl Ettinger, Vorsitzender des Tierschutzvereins Ingolstadt, begrüßte hierzu den Ehrengast, Bürgermeister Sepp Misslbeck, Eva Bulling-Schröter (MdB a. D.), die Stadträte Simone Vosswinkel und Christian Lange sowie die berufsmäßigen Stadträte Rupert Ebner, der Umweltreferent, und Rechtsreferent Dirk Müller.

Auch FDP-Landtagskandidat Jakob Schäuble ließ es sich nicht nehmen, den Ausführungen von Karl Ettinger und Sepp Misslbeck, sowie der engagierten Tierschützerin Eva Bulling-Schröter zu lauschen. Sepp Misslbeck erwähnte bei seinen Grußworten den Wert der ehrenamtlichen Arbeit, die im Tierheim regelmäßig verrichtet wird. Die ehemalige Bundestagsabgeordnete Eva Bulling Schröter forderte, dass die Kommune den Verein noch stärker unterstützt.



Auch Ettinger dankte in seiner Rede allen Unterstützern für ihre Arbeit und den Ehrengästen für ihre Wertschätzung. Nachdem jetzt alle erforderlichen Unterlagen an das Ordnungsamt geliefert wurden, konnte Stadtrat Ettinger vermelden, dass auch eine erste Tranche überwiesen wurde. Die Auszahlung einer zweiten Tranche ist an die Erstellung eines Finanzkonzeptes gebunden, das sich in der Entwicklung befindet. „Der Tierschutzverein ist auf einem guten Weg“ konnte der Vorsitzende dem Rechtsreferenten entlocken.